Donnerstag, 31. Juli 2014

Burnout-Prävention im Unternehmen, mit Anti-Stress-Strategien für den Job zusammengestellt

Kein Unternehmen kann sich heutzutage noch leisten, das Thema Burnout bei Mitarbeitern links liegen zu lassen - egal, ob die Zeiten für die Konjunktur gerade besonders gut sind oder die Wirtschaft kriselt.

Fast ein Viertel der Arbeitnehmer in Deutschland ist erschöpft.

Psychische Probleme sind bei 31 Prozent der Frührentner die Ursache.

Schon vor sechs Jahren ließen sich rund acht Millionen Krankheitstage auf Burnout zurückführen.

Burnout ist teuer fürs Unternehmen


Diese Fehltage gehen für die Unternehmen ins Geld. Denn vom Burnout Betroffene sind in den Firmen oft Leistungsträger:
Führungskräfte, Wissenschaftler, Techniker, Mitarbeiter mit viel Kundenkontakt und alle helfenden Berufe. Hinzu kommt, dass Burnout-Patienten in den drei bis zwölf Monaten nach einer Therapie häufig die Arbeitsstelle wechseln und damit für ein Unternehmen verloren gehen.
Technologie, Flexibilität und Globalisierung

Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen heute lernen, mit der neuen Art zu arbeiten umzugehen. 
Die Technologie ermöglicht es uns, überall und jederzeit erreichbar zu sein und Informationen und Menschen zu erreichen.
Mehr Flexibilität und Verantwortung für die eigene Arbeit haben jedoch Schattenseiten.
Oft kennen internationale Teams wegen unterschiedlicher Zeitzonen kaum noch einen echten Feierabend.

Burnout-Prävention bringt Image-Gewinn.
Möglicherweise ist zum Beispiel ein gefragter Projektleiter längst ausgebrannt. Die Angst vorm Arbeitsplatzverlust, Termindruck oder ein hohes Engagement für das Thema verhindern jedoch, dass er sich diesen Burnout-Zustand eingesteht. Für Mitarbeiter in emotional fordernden Tätigkeiten wie Kundenkontakt oder in erzieherischen Berufen kann sich die ständige Erreichbarkeit ebenso stark belastend auswirken.

Selbst in wirtschaftlich guten Zeiten ist der Wettbewerb um die besten Talente wichtig. Dazu zählt nicht nur, technologisch auf der Höhe der Zeit zu sein, sondern auch einnachhaltiges Gesundheitsmanagement. 

Burnout-Prävention als Teil davon verbessert das Image eines Unternehmens und erhöht dessen Wettbewerbsfähigkeit.

Die Arbeitnehmer identifizieren sich stärker mit einem Unternehmen, welches sich um die Gesundheit seiner Mitarbeiter kümmert.
Mitarbeiter, die sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, sind motivierter und bringen bessere Leistungen. Weniger Krankheitstage, eine höhere Produktivität und letztendlich ein inspirierendes und kreatives Betriebsklima sind positive Effekte für die Firma.
Wer hilft Unternehmen bei der Burnout-Prävention?

Für alle Bereiche und Probleme holen sich Unternehmen heute teure Berater und Spezialisten an Bord. Selten jedoch beim Thema Burnout: 
Hier wird versucht, mit Hausmitteln und ein bisschen Sport gegenzusteuern. Das ist eine wenig nachhaltige Herangehensweise.
Als externe Berater können zum Beispiel Burnout-Spezialisten (bsw. Business Doctors ) hinzugezogen werden. Sie können als Außenstehende krankmachende Strukturen erkennen und Wege zu einem Betriebsklima aufzeigen, welches Burnout und Stress im Unternehmen angeht - oder diese Probleme gar nicht erst entstehen lässt.



So vermeiden Sie Stressfallen im Job
Zu viele Projekte, Termine und fehlende Wertschätzung können den Job zur Hölle machen.
Wer nichts dagegen tut, für den dreht sich das Stress-Karussell immer schneller und das Risiko, im Burnout zu landen steigt rapide an. Entlarven Sie deshalb Ihrer Gesundheit zuliebe Stressfallen und verbannen Sie sie aus Ihrem Büro. Mit Gelassenheit Burnout vorbeugen:
Wir haben Anti-Stress-Strategien für den Job zusammengestellt.
Ruheraum statt zu viel Ablenkung
Mails, Anrufe und dann noch plaudernde Kollegen, da wächst einem die Arbeit schnell über den Kopf.
Um in diesem Chaos konzentriert zu arbeiten, hilft es nur, sich immer wieder kurz zurückzuziehen. Eine Zeit lang keine Mails lesen, das Telefon umleiten und, wenn möglich, die Tür schließen. In vielen Großraumbüros gibt es inzwischen Rückzugsräume, in denen ungestört gearbeitet werden kann. Falls nicht, regen Sie die Einrichtung solcher “stillen Büros” an!


Selber loben statt Lob vom Chef
Nicht gemeckert ist genug gelobt - nach diesem Grundsatz handeln immer noch viele Führungskräfte. Das schlaucht. Doch Anerkennung vom Arbeitgeber lässt sich nicht einfordern. Statt dem Lob vom Chef hinterherzulaufen, ist es nachhaltiger und zufriedenstellender, selbst die eigenen Leistungen anzuerkennen. Drucken Sie sich lobende E-Mails von Kollegen oder Kunden aus oder machen Sie nach einem gelungenem Projekt-Ende Fotos mit Ihrem Partner.
Eine “Wall of Fame” am eigenen Schreibtisch erinnert Sie ständig an Ihre guten Leistungen - und ist keine Aufschneiderei.

Schreibtisch aufräumen statt Chaos
Es soll Menschen geben, die das Chaos brauchen, um zur Höchstform aufzulaufen. Sie sind aber die Ausnahme. 
In der Regel lenkt ein zu voller Arbeitsplatz ab. Unerledigte Arbeit auf dem Schreibtisch in Form einer überquellenden Ablage versetzt uns in Stress. Versuchen Sie, auf Ihrem Arbeitstisch Ordnung zu halten. Dafür können Sie sich etwa einen festen Termin in der Woche vornehmen, an dem Sie ihn aufräumen.



Akku regelmäßig aufladen statt ausgelaugt sein
Viele Mitarbeiter wollen alles geben, sind aber irgendwann psychisch und physisch gar nicht mehr dazu in der Lage, die Power ist weg.
Wichtig ist deshalb, die eigenen Akkus regelmäßig aufzuladen. Ein Schwatz in der Kaffeeküche, ein Spaziergang in der Mittagspause und ein erfüllendes Hobby nach Feierabend sind Teil einer solchen Strategie zu mehr Energie.


Nein-Sagen statt Multitasking-Stress
Multitasking ist ein Mythos - kein Mensch kann auf Dauer mehrere Projekte gleichzeitig erledigen.
Eine klare Ziel- und Prioritätensetzung ist wichtig.

Dazu gehört auch der Mut, dem Chef zu sagen, dass Sie das neue Projekt nicht annehmen können, wenn das alte noch nicht abgeschlossen ist. Doch wenn in der Firma gerade viel los ist, ist das häufig keine Option. Dann lieber nicht über die Mehrarbeit ärgern, sondern gelassen bleiben und mit einer positiven Einstellung an die zusätzliche Arbeit herangehen.
Nein-Sagen können Sie übrigens lernen.

Gespräch suchen statt Dampf ablassen
Auch wenn die Meinung weit verbreitet ist, dass es hilft, Dampf abzulassen:
Häufig führt das dazu, dass sich das Stress-Level weiter erhöht und wir uns noch mieser fühlen. Statt zu schimpfen, sollten Sie lieber überlegen, wie der Ärger im Job verhindert werden kann.
Fühlen Sie sich etwa von einem Kollegen ungerecht behandelt, könnten Sie das Gespräch mit ihm suchen und das Problem ansprechen. 

Geht das nicht, weil Sie sich zum Beispiel nicht trauen, oder das offene Gespräch bringt keine Besserung, sollten Sie versuchen, die Situation anders zu bewerten.
Sie können sich zum Beispiel fragen, ob es sich lohnt, sich aufzuregen.

Think positive statt Frust beim Meeting-Marathon
Steht ein Tag voller Meetings an, ist es entscheidend, sich innerlich auf diesen Marathon einzustellen.
Zunächst sollten Sie herausfinden, was an den Meetings stresst.
Staut sich in der Zeit die eigentliche Arbeit an?
Oder ist es die Sinnlosigkeit meiner Anwesenheit in dem Meeting?

Dann suchen Sie nach Lösungen.

Häufig ist die Teilnahme jedoch unvermeidbar.
Dann sollen Sie aus dem Meeting etwas für sich rausholen:
Das kann etwa ein eigener Beitrag zur Diskussion sein.
Andere nutzen es zum Netzwerken mit bislang unbekannten Kollegen.

Hilfe suchen statt Überforderung
Wer sich bei einer neuen komplexen Aufgabe überfordert fühlt, sollte sich zunächst Unterstützung zu suchen.
Manchmal kann es schon helfen, ein Thema mit einem erfahrenen Kollegen durchzusprechen. Ist keine Hilfe verfügbar, teilen Sie sich die Aufgabe in kleine Zwischenziele auf. So geht es einfacher. Und am Ende können Sie wieder einen Erfolg verbuchen!

Positiv sehen statt Überstunden verfluchen
Wenn die Abteilung ein Projekt angenommen hat, für das sie eigentlich unterbesetzt ist, sind Überstunden für die nächsten Wochen vorprogrammiert.
Dann sollten Sie akzeptieren, dass der kommende Zeitraum anstrengend wird.
Einer annehmende Haltung zu einer eher unangenehmen Situation verursacht weniger Stress. Außerdem sollten Sie sich in der Situation eine Belohnung für die Zeit nach dem Projekt in Aussicht stellen - das kann ein Ausflug mit der Familie sein oder ein kleiner Urlaub oder ein Shopping-Nachmittag.

Realistisch bleiben statt zu hohe Erwartungen
Oft steckt die Unzufriedenheit in uns selbst, weil wir alles vom Job erwarten:
gute Bezahlung, nette Kollegen, interessante Aufgaben - und noch vieles mehr. Doch das bietet meist der beste Job nicht.




Machen Sie einen Soll-Ist-Vergleich: 

Was soll mein Job leisten, was kann ich erwarten, und was habe ich tatsächlich?
Oft kommt dabei heraus, dass eine Menge gar nicht so schlecht läuft.



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Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten:
 Email: office@business-doctors.at

Ihr Business Doctors, Graz, Österreich
www.business-doctors.at




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