Sonntag, 29. Januar 2012

Stress und Burnout bei Frauen

Eine in 10 Berufsgruppen vertiefend durchgeführte genderspezifische Studie der Business Doctors zeigt teilweise gravierende Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf.

Unter dem Arbeitstitel „Frauen brennen anders“ haben die Business Doctors in Zusammenarbeit mit dem Motiv- und Meinungsforschungsinstitut Gallup Karmasin und unter der wissenschaftlichen Leitung von Prim. Dr. Werner Friedl, Facharzt für Psychiatrie, Neurologie und Psychtherapeutische Medizin eine genderspezifische Untersuchung  in 10 verschiedenen Berufsgruppen durchgeführt, an der über 6000 Probanden teilgenommen haben. Zahlreiche und vielfach unerwartete Ergebnisse lassen aufhorchen und zeigen erhöhten Handlungsbedarf, insbesondere auch in der geschlechtsspezifischen Prävention auf.

Ausschlaggebend für diese geschlechtervergleichende Untersuchung war das überaus signifikante Ergebnis der Stress- und Burnoutstudie bei Banken, sind doch hier 9% der Männer im Burnoutrisiko, und demgegenüber signifikante 21% der Frauen.

Da sich die Business Doctors  ,basierend auf den Studienergebnissen, fokussiert der Stress- und Burnoutprävention verschrieben haben, ist hier erhöhter Handlungsbedarf erkennbar.  Zu gleichen Teilen spielen im Rahmen der Ergebnissanalysen auch der Wirtschaftsfaktor, Produktivität, Ertragssteigerung und Mitarbeiterzufriedenheit eine große Rolle.  Vor Allem dann, wenn man der Kostenreduzierung durch Stress- und Burnoutprävention in den verschiedenen, relevanten Berufsgruppen sein Augenmerk zuwendet, wird man an der Genderproblematik und den notwendigen berufsgruppenspezifischen Maßnahmen nicht vorbeikommen.  Sind doch die psychosozialen Erkrankungen letztes Jahr um 18,8% gestiegen und haben sich die Krankenstandsdauern bei unglaublichen 38 Tagen im Verhältnis zu 12 Krankenstandstagen im österreichischen Durchschnitt eingependelt.

Charts, Studienergebnisse, Branchenvergleiche, wie auch Informationen über Veranstaltungen, Support, Coaching, Seminare und Workshops finden Sie unter www.business-doctors.at.




Deutsch: Buch link,
"Don't Panic: Du bist nicht allein"

Empfehlung von Business Doctors:
 www.Business-doctors.at

Seneca, 4 v. – 65 n. Chr.

                                                     

Mit Seneca zur Entschleunigung:  Die seelische Gesundheit ist die Grundlage für ein glückseliges Leben.

Seelische Gesundheit braucht keinen Wunsch nach Ruhm, Reichtum und Macht.  Wenn wir uns auf das beschränken, was wir haben, und es nach bester Möglichkeit genießen, können wir uns aus der Spirale des Geiferns und Gierens, das in unserer Konsumgesellschaft weit verbreitet ist, herausnehmen.  Damit öffnen wir uns ein Fenster zum Glück und haben in der Folge mehr Zeit für ein entschleunigtes Leben. 


Hilfestellungen und einen Begleiter durch den täglichen Wahnsinn von Stress und Burnout finden Sie im kostenfreien Vorabdruck unter dem Titel:
“Don't Panic: Du bist nicht allein“. 

DEN AUTOR:
 FRANZ K. DAUBLEBSKY
BUSINESS DOCTORS,
GRAZ, ÖSTERREICH.
www.Business-Doctors.at

Mittwoch, 18. Januar 2012

Bore-Out...........Hilfe, ich hab nichts zu tun!


„Meine Arbeit ist stressig.“ Diese Klage kennen wir alle. Jetzt aber macht das gegenteilige Leiden von sich reden: Bore-out – Langeweile im Beruf, die krank macht.
Das Steak an Tisch eins, den Wein an Tisch fünf. Jetzt schnell den Spinat. Mist, zu spät. Und wohin mit der Suppe? Falsch, verdammt … Die Kunden zürnen, der Küchenchef enthauptet mich persönlich. Aus und vorbei auf Level zwei. „Serve or die“: So heißt ein beliebter, virtueller Kellnerspaß – der mit der werktäglichen Wirklichkeit wahrscheinlich mehr zu tun hat, als so manchem Arbeitgeber lieb ist. Denn das launige Spielchen flimmert, wie viele andere, nicht nur über private Computerbildschirme, sondern landauf, landab in unzähligen Büros, Agenturen und Amtsstuben.

Allerdings nicht etwa als kreativer Pausenfüller, sondern als Ausdruck bohrender Langeweile. Im Klartext: während der Arbeitszeit. Kann nicht sein, denken Sie, unmöglich! Weil sich auf Ihrem Schreibtisch Berge unerledigter Aufträge türmen und Sie nicht wissen, wo Ihnen der Kopf steht? Und weil eigentlich alle Ihre Freunde über tierischen Stress im Job klagen? Das kann, Sie und Ihre Bekannten gern ausgenommen, trotzdem sein. Denn viel um die Ohren zu haben ist heute angesagt. Es suggeriert, dass man gefragt ist, unentbehrlich, eben wichtig – und gilt sozusagen als sozial erwünscht.

Minuten zählen bis zum Feierabend

Wer dagegen kokettiert schon damit, nichts zu tun zu haben? Morgens ein paar E-Mails rausgehauen und dann bis Feierabend die Minuten gezählt? Das kommt nicht gut an in unserer Leistungsgesellschaft. Doch genau in diesem Dilemma – ich hab nichts zu tun, hoffentlich merkt’s keiner – stecken nach persönlichen Erfahrungen und Recherchen der Schweizer Unternehmensberater Philippe Rothlin und Peter R. Werder leider immer mehr Arbeitnehmer.

„Bore-out“, wörtlich „ausgelangweilt sein“, nennen die Buchautoren dieses Phänomen – im Gegensatz zum längst anerkannten Krankheitsbild der chronischen Erschöpfung durch Überlastung, kurz Burn-out. Doch ähnlich wie dieses kann auch das Bore-out krank machen. FIT FOR FUN nennt die wichtigsten Ursachen und sagt, unter welchen Umständen sogar ein Jobwechsel zu empfehlen ist. Unser Test verrät Ihnen zudem, ob auch Sie womöglich vom Bore-out bedroht sind.

Mathias Heinze

Die Gründe
Beschäftigungslücken und Routine
Wenn Sie nur gelegentlich eine Beschäftigungslücke mit einem Schwätzchen unter Kollegen oder einer privaten Internetrecherche überbrücken – geschenkt.
Kritischer wird es, wenn sich an Ihrem Schreibtisch regelmäßig Langeweile breitmacht. „Ein qualifizierter Buchhalter, der nur Zahlenkolonnen addieren soll, wird dies als Erniedrigung empfinden; es entsteht Stress durch Unterforderung“, sagt Dr. Uwe Ricken, Vorsitzender des Bundesverbands selbstständiger Arbeitsmediziner und freiberuflicher Betriebsärzte e. V. „Typische Symptome sind Konzentrations- und Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Vergesslichkeit bis hin zu Depressionen.“ Peter R. Werder ergänzt: „Das beschränkt sich irgendwann nicht mehr nur auf den Job. So was pflanzt sich ins Private fort und löst unter Umständen einen sozialen Rückzug aus.“ Neben chronischer Unterbeschäftigung haben die Schweizer Autoren einen zweiten wichtigen Grund für Unterforderung ausgemacht: Routine.

Der Laden läuft, aber …

Die Arbeit erschöpft sich in immer gleichen Abläufen. Der Blick über den Tellerrand ist nicht erwünscht, dafür Schema F. Das Resultat: Ihr Chef ist glücklich, weil der Laden läuft – aber Sie? „Ich habe das Gefühl, meine Hirnzellen kann ich inzwischen an einer Hand abzählen“, klagt eine Betroffene in einem Internet-Forum zum Thema (www.boreout.com). Die Tage ziehen sich wie Kaugummi, gähnende Langeweile und Lustlosigkeit gehen Hand in Hand. Doch der Arbeitnehmer lässt sich nichts anmerken. Projektleiter beispielsweise schieben ihr Projekt jeden Tag nur ein klitzekleines Stück voran. So dauert es ewig, trotzdem können sie immer etwas vorweisen. Arbeit flachwalzen nennen Rothlin und Werder diese Strategie. Die Aktenkofferstrategen hingegen nehmen sich jeden Abend einen Schwung Arbeit mit nach Hause. Aber weder lüften sie daheim das Köfferchen noch im Betrieb ihr eigentliches Problem.

7 Tipps
So werden Sie glücklich im Job
Auf einer ungesunden Basis bildet sich ein weiteres schleichendes Gift: Desinteresse. „Was geht mich das hier alles an? Hat meine Arbeit irgendeinen Einfluss?“
Ganz klar: Dieses Problem ist am größten, wo Spezialisierung und Zerlegung des Arbeitsablaufs weit fortgeschritten sind. Konkret: Wer beim Brainstorming in der Werbeagentur seinen Senf dazugeben darf, spürt noch eine Verbundenheit mit dem späteren Produkt. Wenn dagegen der Koch in der Großküche nur Kartoffeln auf den Teller legt, schöpft er sein kreatives Potenzial nicht aus – das frustriert. Aber die Lage ist keinesfalls hoffnungslos. Der erste Schritt in eine ausgefüllte Zukunft heißt: Offenheit.

Eigene Zufriedenheit erhöhen

„Wer sich selbst im Team aktiv mit Ideen zur Arbeit einbringt und die Leistung von Vorgesetzten und Kollegen anerkennt, wird selbst anerkannt. Und läuft so weniger Gefahr, mit stupiden Arbeiten abgespeist zu werden“, sagt Dr. Ricken. Unsere sieben Basics für garantiert mehr Lust im Job (siehe Bildergalerie) verraten, was Sie sonst noch tun können.

Über unkonventionelle Wege aus dem Dilemma tauschen sich Leidgeprüfte zudem im Internet aus: „Ich habe meinem Lebensgefährten ernsthaft vorgeschlagen, dass wir ein Kind bekommen sollten, damit ich in Elternzeit auf eine Halbtagsstelle reduzieren kann.“ Antwort: „Du kannst auch ohne Kind reduzieren, wenn ihr es euch leisten könnt. Du darfst dich nur nicht darum scheren, was die Leute denken.“

Buchtipps


In „Diagnose Boreout“ erhellen Philippe Rothlin und Peter R. Werder, warum Unterforderung im Job krank macht (RedlineWirtschaft, 17,90 Euro)

„Finde den Job, der dich glücklich macht“ – dabei hilft der Karriere-Navigator der Autorin Angelika Gulder (Campus, 19,90 Euro)

Nach einem Jahr
Der Point of no return

Die Buchautoren und Unternehmensberater Philippe Rothlin und Peter R. Werder sprechen im FIT-FOR-FUN-Interview über den Teufelskreis des Nichtstuns.
Wie sind Sie auf das Problem der Unterbeschäftigung aufmerksam geworden? Waren Sie selbst betroffen?
Eigene Erfahrungen haben wir insofern, als wir auf unseren beruflichen Stationen Leuten begegnet sind, bei denen wir uns gefragt haben: Was machen die eigentlich den ganzen Tag? Die zweite Quelle sind Umfragen zum Thema Stress am Arbeitsplatz. Da kommt immer raus, dass rund 30 Prozent betroffen sind, und diese Zahl wird sehr betont. Aber was ist eigentlich mit den anderen 70 Prozent?

Die leiden alle unter Bore-out?
Sicher nicht. Aus den Erhebungen lässt sich ableiten, dass für die Mehrheit die Belastung am Arbeitsplatz gerade richtig ist. Aber die Zahl der chronisch Unterforderten steigt.

Warum sollte man etwas dagegen tun?
Einerseits, um sich gesundheitliche Probleme zu ersparen. Andererseits, weil berufliche Fähigkeiten verloren gehen, wenn man dauerhaft unter seinen Möglichkeiten beschäftigt ist. Leider bemühen sich rund 90 Prozent der Gelangweilten gar nicht um mehr oder andere Arbeit.

Was macht es so schwer?
Viele genießen zunächst das Nichtstun. Aber wenn sich abzeichnet, dass man nicht genug zu tun hat, sollte man das sofort ansprechen. Nach einem Jahr trauen sich viele schon nicht mehr. Andere, bei denen die Unterforderung aus der Routine oder einer langen Betriebszugehörigkeit erwächst, sollten am besten ganz konkrete Vorschläge machen, wie sie sich stärker einbringen können und wollen.

Und ein Jobwechsel?
Ist oft nicht einfach. Viele haben nicht den Mut oder den finanziellen Spielraum. Oder Freunde bremsen, die sagen: Mensch, was Besseres kann dir doch gar nicht passieren – kein Stress und trotzdem so gut bezahlt.

Wer ist hauptsächlich betroffen?
Bore-out gibt es in allen Bildungsschichten und Branchen. Es ist auch keine Frage der Hierarchie, eher von Eigentum: Selbstständige sind daher weitaus seltener betroffen.

Job-Test
Sind Sie vom Bore-out betroffen?

Droht Ihnen die große Langeweile im Job? Oder ist sie gar schon da? Erkennen Sie frühzeitig die Symptome mit unserem Test.
In der Arbeitswelt hat sich zum bekannten Burn-out-Syndrom das Bore-out gesellt. Die Arbeit langweilt, unterfordert, irgendwann resigniert der Mitarbeiter und erkrankt im schlimmsten Falle. Falsche oder zu wenige Aufgaben können die Ursache sein. Unser Test sagt Ihnen, ob Sie zufrieden sind an Ihrem Arbeitsplatz oder vielleicht doch über einen Jobwechsel nachdenken sollten.





Deutsch: Buch link, "Don't Panic: Du bist nicht allein" 
 Empfehlung von Business Doctors: www.Business-doctors.at

Montag, 16. Januar 2012

Epikur, 341 – 271 v. Chr.

Mit Selbstverantwortung, Kreativität, Gestaltungsfreiheit gegen Stress.  Das Denken, das eigene Denken, auch Philosophieren erhält man sich  die Gesundheit.

Gerade in den Zeiten des Wertewandels, der Globalisierung und Erhöhung der Geschwindigkeit in all unseren Lebensbereichen dürfen die aktive gedankliche Auseinandersetzung mit uns und den uns umgebenden Lebensbedingungen nicht scheuen.  Nur diese Auseinandersetzung und die daraus folgenden Erkenntnisse gibt uns die Chance zur seelischen Gesundheit und die Fähigkeit, richtig mit Stress umzugehen, uns täglich neu zu kurieren und zu gestalten anstatt „gestaltet zu werden.“


Hilfestellungen und einen Begleiter durch den täglichen Wahnsinn von Stress und Burnout finden Sie im kostenfreien Vorabdruck unter dem Titel:
“Don't Panic: Du bist nicht allein“. http://www.business-doctors.at/panic/index.html

 DEN AUTOR:
 FRANZ K. DAUBLEBSKY
BUSINESS DOCTORS, GRAZ, ÖSTERREICH.
www.Business-Doctors.at

Aristoteles, 394 – 322 v. Chr.


Aristoteles,
394 – 322 v. Chr.                                                          

Wissensunterdrückung und mangelnde Wertschätzung: ein wesentlicher Risikofaktor.  Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen.  Diesen Wissensdrang darf man nicht unterbinden, da man sonst irreparable seelische Schäden verursachen kann.

Er unterscheidet das ihm bekannte Wissen in fünf Teilbereiche, Philosophie, Naturwissenschaften, Geschichte, Medizin und Politik, und setzt für jeden Wissensbereich unterschiedliche Prinzipien und Handlungsweisen voraus.


Hilfestellungen und einen Begleiter durch den täglichen Wahnsinn von Stress und Burnout finden Sie im kostenfreien Vorabdruck unter dem Titel:

 DEN AUTOR: FRANZ K. DAUBLEBSKY
BUSINESS DOCTORS,
GRAZ, ÖSTERREICH.
www.Business-Doctors.at

Depression, Anxiety and Panic Attacks are NOT a sign of Weakness. ......contributed by KEVIN SHELDON....UK

"..........they are signs of having tried to remain strong for way too long. Would you share/post this on your wall, at least for one day? Most people won't but it's Mental Health Awareness week. Did you know that 1 in each 3 of us will go through this at some point in our lives? Share the support! Let those who struggle know they're not alone.."


English:
Recommended by Business Doctors:
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Deutsch Buch link:
Empfehlung von Business Doctors: www.Business-doctors.at

Sonntag, 15. Januar 2012

Frauen brennen anders.......Neue Ansatzpunkte der Stress- und Burnoutprävention für Frauen im Unternehmen und zu Hause – konkrete Maßnahmen und Packages

Ängste, Stress und Burnout haben bei Frauen vielfältig unterschiedliche Ursachen, Risiken und Folgen.  Die Business Doctors haben diesem Umstand in ihren Studien erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet und teilweise gravierende geschlechtsspezifische Unterschiede feststellen können.  Darauf aufbauend haben die Business Doctors unter der wissenschaftlichen Leitung von Primar Dr. W. Friedl auch spezielle Stress und Burnout Präventionsprogramme für Frauen entwickelt.


Frauen brennen anders, aber nicht nur, dass sie eben anders mit den Belastungen umgehen, nein, vor allem sind die neuen Rollenbilder so divergent und vielfältig, wesentlich vielfältiger als allgemein üblich bei Männern geworden.  Davon ausgehend brennen Frauen vermehrt durch die an sie gestellten immer vielfältigeren Erwartungshaltungen vielfach häufiger aus.    Die zunehmenden Mehrfachbelastungen, wie Beruf, Haushalt, Familie und vielfach auch die Pflege kranker bzw. alter Familienmitglieder, können und müssen hier als wesentliche Verstärkung der Belastungsfaktoren gesehen und erkannt werden.

Kann doch in den Studien der Business Doctors eindeutig festgestellt werden, dass vielfach das Privatleben sehr stark die Stress- und Burnoutbelastung am Arbeitsplatz mit beeinflusst.  Insbesondere hier kann frauengeschlechtsspezifisch nicht der allgemeinen Aussage beigepflichtet werden, dass der Arbeitsplatz zu 90% Stress- und Burnoutindikator ist.  Umso bedeutungsvoller und wichtiger ist es laut Business Doctors, in ausgewogenen Präventionsprogrammen und Packages verstärkt auf die frauenspezifischen Rahmenbedingungen einzugehen.  Es wird also in Zukunft mehr denn je von größter Wichtigkeit sein, diesen Tatsachen und Entwicklungen erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen und Rechnung zu tragen.

Die Business Doctors sind, auch dem Umstand der gerade in den letzten Jahren die steigenden Zahlen der an Stress leidenden Personen und der dramatisch wachsenden Anzahl der Burnouterkrankungen (z.B. in Banken und Versicherungen) entsprechend, auch in den Belangen von Stress und Burnoutprävention ihrer Vorreiterrolle gerecht geworden und haben entsprechende Maßnahmenpakete geschnürt und diese in ihre Programme integriert.  Sowohl bei ihrem Change to Success Programm als auch bei dem EFP (Economic Fitness Programm) wurden unter der Leitung von Primar Dr. W. Friedl, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, unter Mitwirkung des Expertenpools aus dem Präventionscluster die speziell auf Frauen im Betrieb abgestimmten Präventions- und BGM (Betriebliches Gesundheitsmanagement) entwickelten Tools integriert.

Dem Umstand und der geschlechtsspezifischen medizinischen Realität, dass Frauen eben anders „brennen“, haben die Business Doctors entsprochen und setzen für Frauen andere Präventions-, Therapie- und Change Packages ein.  Zahlen, Daten und Fakten zu zugrundeliegenden Studien (Studienleitung und Durchführung:  Marktforschungsinstitut Gallup Karmasin), Präsentismus (krank am Arbeitsplatz) sowie den für die Wirtschaft wesentlichen Bereich „Prävention als Wirtschaftsfaktor“ können unter www.business-doctors.at abgerufen werden.

Hilfestellungen und ein Begleiter durch en täglichen Wahnsinn von Stress und Burnout können Sie als kostenfreien Vorabdruck unter dem Titel 
Don’t Panic:  Du bist nicht allein unter http://www.business-doctors.at/panic/index.html  abrufen.


Deutsch:
Empfehlung von Business Doctors: www.Business-doctors.at

Donnerstag, 12. Januar 2012

Plato, 429 – 348 v. Chr.

                                             
Der Staat – Stress und Burnout – Stress und Burnoutprävention – Aufgabe des Staates, oder?  (Nicht nur der Einzelne kann steuern). Plato erkennt, wie gefährlich es für den Staat und die Bürger sein kann, wenn korrupte und unfähige Politiker den Staat lenken, welche. 

Als einer der Vordenker der Demokratie forderte Plato, dass nur die Besten für die Staatführung ausgewählt wurden, ein Vorhaben, an dem nicht nur er scheiterte.  Er beschäftigte sich unter anderem mit der Frage, wie über jeden Zweifel erhabenes Wissen erreichbar und von bloßen Meinungen unterscheidbar sei, und wie man den Menschen den Schritt von vermeintlichem Wissen zu eingestandenem Nichtwissen ermöglichen könne.


Hilfestellungen und einen Begleiter durch den täglichen Wahnsinn von Stress und Burnout finden Sie im kostenfreien Vorabdruck unter dem Titel:

 DEN AUTOR:
 FRANZ K. DAUBLEBSKY
BUSINESS DOCTORS, GRAZ, ÖSTERREICH.
www.Business-Doctors.at

AN INTRODUCTION BY ELIZABETH YOUNG...OUR CONTRIBUTING WRITER!!


I was born in Birmingham, England and transferred to Jamaica at about the age of 5 and returned to England aged 11.5 and have lived in London ever since. 

A number of factors thereafter conspired for and against me which resulted in my education going no further than secondary school level. Had I remained in Jamaica I would no doubt have been spiralled into academia, but I left at the beginning of the year in which I would have taken (and passed) the scholarship exam. And this would have resulted in my elevation into high school and then upwards and beyond. This is what I know without a doubt, I was a brilliant student, achieving was easy and I would have achieved. 

England is not Jamaica and, so, my potential was overlooked and consequentially wasted as far as academia was concerned, but in a way, in hindsight I know it was for the best - something I realised while writing my book more than ten years ago. 

I am aware that due to my lack of further education I am not as regarded or respected as the man or woman saying similar things, but with letters after their names, but the truth is clear, what I lack in book learning, I make up for in personal experience and knowledge gained through practical living. This is apparent in my writing. I will only ever express by way of experience and actual knowledge, so rest assured you will never find me referencing experts in fields I have neither knowledge of nor expertise in. 

Again, had I been jettisoned into academia I might never have learned to think independently,  neither known or experienced life as I know it and enjoy living it. I might instead have been programmed to receive and accept. And it is with this spirit that I ask all who read my words to read - take no one's word for it unless you know they speak the truth.

"Only a fool would think to teach a man lying asleep - 
A wise man would think first to wake him and then to teach him"

Elizabeth Young



We the Business Doctors, are delighted to have Elizabeth on-board 
as a contributing writer !!


English:

Recommended by Business Doctors: www.Business-doctors.at

Business Doctors Innovationen

Die Business Doctors haben basierend auf den branchenspezifischen Stress und Burnoutstudien folgende unique Produkte entwickelt:

1. Das Business Doctors SBAP APP das 1. Stress und Burnout - Analyse und
Präventions APP
2. Den Business Doctors CSI Company Stress und Burnoutindikator
3. Das Business Doctors ISBA Individual Stress und Burnout Analyse APP
4. Den Business Doctors CSBC Corporate Stress Benchmark Calkulator



Empfehlung von Business Doctors: www.Business-doctors.at

Mittwoch, 11. Januar 2012

Heraklit.........Panta Rhei: Alles fließt.

Akzeptanz der Realitäten, denken, analysieren, akzeptieren, mit Heraklit den Berg der Vernunft erklimmen, Stress- und Burnoutsituationen von Außen betrachten.                        


Panta Rhei, alles fließt, hat Heraklit gesagt und damit der Menschheit eine zentrale Botschaft vermittelt.  Nicht nur, dass wir das Fließen in vielen Kulturen finden, es ist ein zentraler Bestandteil der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin).  Vor allem sagt er uns in seinem berühmten Satz:  „Du kannst niemals in denselben Fluss steigen,“ und damit sollen und können wir hinsichtlich unserer Entwicklung, der Entwicklung unserer Rahmenbedingungen erkennen, dass wir, Maßgabe der Realitäten, nicht stehen bleiben dürfen, sondern uns permanent anpassen müssen.  Hinsichtlich einer sinnvollen Stress- und Burnoutprävention spielt die geistige Mobilität somit eine bedeutende Rolle. Die großen Philosophen des Altertums, die wir hier einladen, Ihnen mit ihren Erkenntnissen als moderne Coaches zur Seite zu stehen, zeigen Möglichkeiten und Wege für uns alle auf:  Politik, Wirtschaft und jeden von uns.  Hören wir diesen großen Geistern zu, wie aktuell sie heute als Begleiter aus der Stress- und Burnoutfalle sind.

Der Ozean allen Wissens der Vernunft ist das Ziel, alles in ihn Fließende ist die Vollkommenheit, nach der der nur allzu menschliche Mensch streben sollte, um endlich Mensch zu werden und zu sein.  Der Geist macht den Menschen aus.


Hilfestellungen und einen Begleiter durch den täglichen Wahnsinn von Stress und Burnout finden Sie im kostenfreien Vorabdruck unter dem Titel:

 DEN AUTOR: FRANZ K. DAUBLEBSKY
 BUSINESS DOCTORS, GRAZ, ÖSTERREICH.
www.Business-Doctors.at

ZITIERT: ROBERT PFALLER, Philosoph

"Unsere Politiker sind alleine schon deshalb so hilflos und überfordert, weil sie in der Regel drittklassiges Personal sind"

Empfehlung von Business Doctors: www.Business-doctors.at

Dienstag, 10. Januar 2012

Parmenides, 540 – 470 v. Chr.

Die Erkenntnis des Seins und die logisch-gedankliche Auseinandersetzung mit Scheinwelten.  Sind Ängste berechtigt oder beruhen sie auf Einbildung?
    
Parmenides betrachtet die Alltagswahrnehmung als eine Scheinwahrheit, „das Sein“ sei dagegen die wirkliche Welt.  Er erkennt einen Dualismus zwischen Erscheinung und Wirklichkeit.


Hilfestellungen und einen Begleiter durch den täglichen Wahnsinn von Stress und Burnout finden Sie im kostenfreien Vorabdruck unter dem Titel:

DEN AUTOR:
FRANZ K. DAUBLEBSKY BUSINESS DOCTORS, GRAZ, ÖSTERREICH.
www.Business-Doctors.at

Berufsgruppenspezifische Stress- und Burnoutstudien

Unter dem Titel „Business Doctors zum Anfassen“ präsentieren die Business Doctors im Rahmen der Personal Austria ihre berufsgruppenspezifischen Stress- und Burnoutstudien sowie die daraus abgeleiteten Präventionsangebote, wie auch einen Exkurs zu den Themenbereichen Präsentismus und Prävention als Wirtschaftsfaktor.


Stress und Burnout, eine Momentaufnahme

80 Prozent der Manager kennen in ihren Unternehmen nicht die stressauslösenden Faktoren.

60 Prozent aller Neuerkrankungen im Jahr 2009 sind stressbedingt.

Die Kostenbelastung von Wirtschaft und Volkswirtschaft durch Stress und Burnout explodierte alleine in Österreich innerhalb der letzten zwei Jahre von 4,8 Euro auf sieben Milliarden Euro. Die Krankenstandstage aufgrund von psychosozialen Erkrankungen - zumeist stressbedingt - stiegen auf 38 Tage pro Betroffenem im Jahr, und sind somit mehr als drei Mal so hoch wie der landesweite Durchschnitt.

Berufsgruppenspezifische Studien

Die Business Doctors haben näher in die Berufsgruppen hineingeschaut und haben zwischenzeitlich in Österreich mehr als 6500 ArbeitnehmerInnen und Führungskräfte in neun Berufsgruppen untersucht. Die Ergebnisse lassen aufhorchen, vor Allem aber bieten sie die Möglichkeit, schnell und punktgenau Gegenmaßnahmen mit Kosteneinsparungspotenzialen zu setzen.

Der Eigendiagnose-Fragebogen

Im Rahmen der Personal Austria ist es möglich, den eigenen Stress- und Burnoutlevel
Hier im Selbsttest zu überprüfen. Die Business Doctors stehen auf der Personal Austria für Informationen zu den Studien, Support bei Gegenstrategien wie auch Hilfestellung bei Präventionsmaßnahmen zur Verfügung.

Weitere Informationen zu den berufsgruppenspezifischen Studien, Prävention als Wirtschaftsfaktor wie auch zu den Bereichen Präsentismus, Stress und Kosten finden Sie
Hier.

Hilfestellungen und einen Begleiter durch den täglichen Wahnsinn von Stress und Burnout finden Sie im kostenfreien Vorabdruck unter dem Titel “
Don't Panic: Du bist nicht allein“.

Bildquelle: © Peter Kirchhoff
www.pixelio.de
Autor(en): salesbusiness
© Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2012



Empfehlung von Business Doctors: www.Business-doctors.at

Business Doctors bieten Risiko-Rechner für KMU an



09.01.2012 | 11:16 | Andreas Kolb/Steiermark (Wirtschaftsblatt)
Prävention gegen Burn-out-Erkrankungen haben sich die steirischen Unternehmensberater Business Doctors, Franz Daublebsky und Michael Kornhäusel, auf die Fahnen geschrieben.
Graz. Prävention gegen Burn-out-Erkrankungen haben sich die steirischen Unternehmensberater Business Doctors, Franz Daublebsky und Michael Kornhäusel, auf die Fahnen geschrieben. Nach der Untersuchung sämtlicher Berufsgruppen in Österreich in den vergangenen Jahren auf ihre Belastungs- und Burnout-Situation wurde auf Grundlage der Ergebnisse ein so genannter Stress-Benchmark-Rechner geschaffen.
„Damit können Unternehmen im Internet branchen- oder firmenspezifisch das Einsparungspotenzial ausloten, das in guter Burn-out-Prävention steckt", ist Daublebsky überzeugt. Dieses belaufe sich „je nach Branche auf 20 bis 40 Prozent der gesamten Krankheitskosten eines Unternehmens".
App im Testlauf
Im Probelauf befinden sich Stress- und Burnout-Tests für den einzelnen Mitarbeiter. Diese sollen als App für Smartphones zur Verfügung stehen. Kornhäusel: „Mit dem Test kann man nicht nur seine persönliche Belastung und das Risiko, an Burnout zu erkranken besser einschätzen, sondern auch individuelle und lokale Hilfsangebote schnell und anonym abrufen." Anbieter vom Psychotherapeuten bis zum Wellness-Betreiber können sich in diesem App registrieren lassen und so Kunden gewinnen.
Für Firmen ist das App CSI gedacht. KMU aber auch Personalisten in Großunternehmen sollen damit schnell feststellen können, ob das Unternehmen auf dem Weg ins kollektive Burnout ist. „Darunter versteht man, dass das Unternehmen in einen produktivitätsmindernden Stillstand verfällt", erklären die Business Doctors. Nach dem Test werden Tipps zur Problemlösung angeboten. 




Deutsch:
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Montag, 9. Januar 2012

Change to Success – mit Erfolg aus der Krise


80 % zwischen 14 und 65 sind gestresst, 10 Millionen Krankenstandstage, die die deutschen Unternehmen mit 20 Milliarden € Kosten belasten, sind die Folge. Trotz dieser dramatischen Entwicklung wissen 80 % der Unternehmen nicht, wo die Ursachen für diese teure Entwicklung in ihren Betrieben liegen. An das Schließen dieser Lücke sind die Business Doctors mit der größten berufsspezifischen Stress- und Burnoutstudie, wissenschaftlich herangegangen und haben, aufbauend auf den Ergebnissen der Studie, in Zusammenarbeit mit Primawera, dem Institut für Veränderungsmanagement, unter der wissenschaftlichen Leitung von Prim. Dr. med. univ. Werner Friedl sowie dem Expertenpool des Präventionsclusters Austria, das Change to Success – Programm entwickelt. Das Programm führt in drei Modulen zu Produktivitäts- und Ertragssteigerung bei gleichzeitig erhöhter Mitarbeiterzufriedenheit.

Das Change to Success Programm
Ausgehend von der Analyse der Stressoren in den großen Berufsgruppen sowie Bezug nehmend auf die ständig steigende Nachfrage nach Sonderzählungen (unternehmensspezifische Stress- und Burnoutstudie) und Statusanalysen in Betrieben, mit der Zielsetzung, Stressfaktoren in Unternehmen zu erkennen, zu selektieren und ihnen gegenzusteuern, und darauf aufbauend das Unternehmen bei seinem Change Prozess zu begleiten, wurde von den Business Doctors, Primawera Change Management, sowie den wissenschaftlichen Beiräten und den Spezialisten des Präventionsclusters Austria das Change to Success – Programm entwickelt und, den Anforderungen entsprechend, permanent verbessert und erweitert. Das vorliegende, zwischenzeitlich auch erfolgreich angewandte Programm durchläuft nunmehr drei Module, die synergetisch aufeinander abgestimmt und stufenweise entwickelt wurden, stellt sich wie folgt dar:

MODUL 1:
Das Modul 1 startet nach einer Clearing Runde und einer Vorbereitung mit den durch den Betrieb selektierten Teilnehmern (Steuerungsgruppe) mit einem Statusworkshop, in dem die Situation des Betriebes im Marktumfeld, nach klaren Vorgaben und Selektionssystemen, herausgearbeitet und ein gemeinsamer Zielkatalog erarbeitet wird.

MODUL 2:
Aufbauend auf den Ergebnissen des Statusworkshops in Modul 1 wird hier gemäß der Stärken-Schwächen-Analyse hinsichtlich der erkennbaren Stressoren, zum Einen ein Problembewusstsein geschaffen und zum Anderen das Change to Success Programm mit der Steuerungsgruppe und den Betroffenen entwickelt, um in Modul 3 unter externem Coaching umgesetzt zu werden.

MODUL 3:
Das Modul 3 gibt dem Einzelnen, wie auch den einzelnen Abteilungen die Möglichkeit, individuell, kollektive Kompetenzen zum Erkennen und zum Abbau von, den Arbeitsprozess beeinträchtigenden, Stressoren. Parallel eingesetzte Kennziffersysteme helfen auch, die Wirkung der durchgeführten Maßnahmen (z.B. Minderung von Krankenstandstagen; 60 % der Krankenstände beruhen laut TKV Studie 2009 auf Stress) zu überprüfen.
Der Einsatz von neu entwickelten
und erwiesen stressreduzierenden Recreation Areas (die Effizienz ist durch wissenschaftliche Studien belegt) runden das „Change to Success- Package“ ab.
Als besonders interessant seien hier noch zwei Faktoren erwähnt, die durch Optimierung zu nachhaltiger Zufriedenheit führen. Der Präventionscluster bietet nach Modul 3 auch einen „Wartungsvertrag“ an, der den Unternehmen ermöglicht, zu Schlüsselzeiten einen Crosscheck zu machen und somit die Maßnahmen und deren Erfolge zu überprüfen, um diese, angepasst an möglicherweise veränderte Rahmenbedingungen mittels einer Evaluierung mit Unternehmenscheck und einenm darauf aufbauenden Update, zu erhalten.
Informationen zu dem Change to Success Programm, den Ergebnissen der berufsgruppenspezifischen Studien unter in neuem Fenster öffnenwww.business-doctors.at.
Termin: Präsentation des Change to Success Programms unter dem Titel „Frisst uns die Krise auf?“ findet am 20. August 2009 in den Seminarräumen Primawera statt. IN diesem Rahmen diskutiert ein hochwertiges Forum über diese Themen: Graz Karmeliterplatz 8, 18.00 Uhr. Kostenlose Anmeldungen bitte unter in neuem Fenster öffnenoffice@business-doctors.at

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Business Doctors sind Vordenker und Wegbereiter in den Bereichen Marketing, Social- und Gesundheitsmarketing mit dem Spezialthema Prävention (z.B. Burnout).
Einer der ersten Herausforderungen war es, den Weltkongress "Humanity in Medicine" nach Graz zu holen. Mittlerweile hat unser Unternehmen um sich ein eigenes nationales und internationales Netzwerk aufgebaut, bündelt im Rahmen von branchenübergreifenden Netzwerken Kompetenzen und setzt mit den entsprechenden Kooperationspartnern und Unterstützung der Sozialpartnerschaften Präventionsprojekte in den Unternehmen um.

Fit für die Wirtschaft
Durch die Dynamik der Märkte ergeben sich hinsichtlich des Unternehmenserfolges neue Anforderungen an die Unternehmen. Das Thema Prävention als Wirtschaftsfaktor steht bei den wirtschaftlichen Fragestellungen immer öfter im Mittelpunkt.
Neben der Umsetzung genereller Marketingkonzepte geht es uns darum, den Begriff Prävention im täglichen Wirtschaftsleben, in der alltäglichen Kommunikations- und Denkweise zu integrieren.

Human Factors
Mit Human Relation Management (HRM), Human Capital Programms (HCP), Corporate Social Responsibility (CSR) und der wissenschaftlichen Entwicklung des Motivations Quotienten (MQ) setzen wir neue innovative Schritte in Richtung eines humaneren Arbeitsumfeldes.
Hier bieten wir gesundheitsfördernde Aktivitäten in Form von Vorträgen, Infoseminaren, Workshops und Kongressen an. 


Empfehlung vom Business Doctors: www.Business-doctors.at

Pythagoras, 570-497 v. Chr.

Mit dem berühmten Lehrsatz a2+b2=c2aus der Stress- und Burnoutfalle: Die Ordnung der Welt findet man in der Zahl und der Mathematik. 
Pythagoras erkennt die Harmonie im Körper als Voraussetzung für die Gesundheit.



Hilfestellungen und einen Begleiter durch den täglichen Wahnsinn von Stress und Burnout finden Sie im kostenfreien Vorabdruck unter dem Titel:

DEN AUTOR:
FRANZ K. DAUBLEBSKY
BUSINESS DOCTORS, GRAZ, ÖSTERREICH.
www.Business-Doctors.at

Sonntag, 8. Januar 2012

IV. Kurzbemerkungen/Inhaltsangabe: 1. Panta Rhei: Alles fließt Veränderungsmanagement gegen Stress und Burnout

Politik, Wirtschaft und jeder Einzelne müssen erkennen und akzeptieren, dass alles in Bewegung ist, sich täglich Rahmenbedingungen ändern, also auch wir uns ändern und anpassen müssen.  Wenn wir das in unsere Lebensplanung und Philosophie aufgenommen haben und uns damit abfinden, niemals in denselben Fluss steigen und auch nicht gegen den Strom schwimmen zu können, haben wir einen großen Schritt zur Stress und Burnoutprävention getan.



Hilfestellungen und einen Begleiter durch den täglichen Wahnsinn von Stress und Burnout finden Sie im kostenfreien Vorabdruck unter dem Titel:

DEN AUTOR:
FRANZ K. DAUBLEBSKY
BUSINESS DOCTORS, GRAZ, ÖSTERREICH.

Krise – na und? Kosteneinsparungen durch Prävention in Milliardenhöhe – na bitte!

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Kategorie: Business & Wirtschaft
Veröffentlicht von: Franz-Karl Daublebsky, Business Doctors, Graz

Kosteneinsparungen, zufriedene Mitarbeiter und Milliarden.
Durch Stress- und Burnoutprävention zu den dringend benötigten Milliarden, Prävention als Wirtschaftsfaktor – jeder sagt, das wissen wir, aber keiner tut etwas.

100.000 € zum Gegensteuern sind scheinbar nicht verfügbar, Milliarden in alte und erwiesenermaßen erfolglose Systeme zu deren Erhaltung zu verschwenden schon – wieso?
Von Innovation, Visionen und neuen Wegen wird lediglich vollmundig gesprochen (reaktionäre Systemerhalter und Bewahrer ausgetretener Pfade behalten die Oberhand und reden nur).
„Kreativität, Visionen, Beschreiten neuer Wege führen schneller aus der Krise, Passivität beschert uns eine Verlängerung der Nachspielzeit", sagen die Business Doctors und zeigen, Bezug nehmend auf ihre große berufsgruppenspezifische Stress- und Burnoutstudie, Untersuchungen zu den Kostenfaktoren von Präsentismus und Einsparungen durch Prävention, die zum Wirtschaftsfaktor wird, was zu tun ist, wie es zu tun ist und was es bringt.

Negative Rahmenbedingungen
Gescheiterte Gesundheitsreformen, Gebietskrankenkassen werden mit Geldspritzen vor der drohenden Insolvenz bewahrt – an der Situation und den Ursachen wird nichts geändert.
Die Wirtschaftskrise tut das Ihre dazu, die Arbeitslosenzahlen steigen, Krankenstände werden aus Angst vor dem Arbeitsplatzverlust sinken - Angst kostet die deutsche Wirtschaft unter anderem 75 Milliarden € pro Jahr, Quelle Handeler, die Krankenstände schlagen dagegen mit „lediglich" 40 Milliarden € zu Buche - parallel dazu werden Stress, Depressionen, Schlafstörungen und Burnouterkrankungen (die neue Volkskrankheit) und damit einhergehend auch somatische Erkrankungen (z.B. Rückenleiden: 60 % der Verursacher ist Stress am Arbeitsplatz) dramatisch zunehmen. Die Kosten werden explodieren und das in einer rezessiven Phase bei sinkenden Einnahmen.

Präsentismus (Krank am Arbeitsplatz) 
Die stets steigende Entwicklung zum Präsentismus (die Kosten dafür werden in Deutschland mit 120 Milliarden € pro Jahr beziffert) wird nicht zeitdadäquat und ernsthaft genug, wenn aber doch, dann nur zögerlich betrachtet, Maßnahmen so gut wie nie ergriffen. Prävention, wenn überhaupt, verkommt zu Lippenbekenntnissen. Es fehlen Visionen, Konzepte und eine seriöse Auseinandersetzung mit der humanen Arbeitswelt, insbesondere auch unter dem Aspekt, dass Prävention einen signifikanten Wirtschaftsfaktor darstellt.

Unangenehme Wahrheiten
Die Business Doctors führen die österreichweit größte berufsgruppenspezifische Stress- und Burnoutstudie (mit bereits über 4.000 Probanden) unter der wissenschaftlichen Leitung von Prim. Dr. med. univ. Werner Friedl (Facharzt für Psychiatrie, Neurologie und psychotherapeutische Medizin), in Kooperation mit Gallup-Karmasin (Institut für Markt- und Motivforschung) durch. Davon sind sieben Teilstudien bereits abgeschlossen, deren erschreckende Ergebnisse aufhorchen lassen und Handlungsbedarf signalisieren, ist doch z.B. bei den IT – Beschäftigten schon nahezu jeder Dritte im Burnoutrisiko. Burnout kostet das Gesundheitssystem jährlich 2,2 Milliarden €, die Wirtschaft wird hier noch einmal mit 2,2 – 2,4 Milliarden € belastet. Angst kostet die deutsche Wirtschaft 75 Milliarden €, ein Lehrer im Burnout kostet z.B. 370.000 €, etc. 

Klassische Stress- und Burnoutrisikofaktoren stellen sich in Österreich wie folgt dar:
- 3 Millionen Österreicher leiden unter Schlafstörungen
- 8,6 Arbeitstage gingen 2007 z.B. in Österreich durch Beeinträchtigung des Bewegungs- und Stützapparates (Verursacher davon ist zu 60-80 %: Stress – Dr. Grönemeyer bei Vera) verloren,
- 2,6 Millionen Arbeitstage durch Stress und knapp 2 Millionen durch Depressionen
- Die hohe Scheidungsrate von 52 % in Österreich, 69 % in Wien, 67 % in Graz, tragen das Ihre zur Verschärfung der Situation das Ihre bei
- 37 % der Österreicher haben Angst um den Arbeitsplatz

Obwohl dies alles bekannt ist, bzw. sein sollte, verschreibt man teure Medikamente und bezahlt hohe Rehab-Kosten (1 Tag/ Burnout Rehab kostet 330 €), anstatt Bruchteile dieser Aufwendungen in Information und Prävention zu investieren. Manchmal drängt sich der Verdacht auf, dass wir lieber Kranke als Gesunde zu haben scheinen. Salutogenese scheint ein ungeliebter Terminus zu sein, und das ist angesichts der Situation eine unangenehme Wahrheit.

Ein Ausweg – Prävention
Im Rahmen ihrer Studien und der erschreckenden Ergebnisse daraus entwickelten die Business Doctors mit Experten aus dem Präventionscluster, dem wissenschaftlichen Beirat und erfahrenen Fachleuten aus verschiedensten Branchen, zwischenzeitlich auch erfolgreich eingesetzte Konzepte und Programme.
Neben einem vierstufigen Human Capital Programm sei auch das mit Primawera unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. med. univ. Werner Friedl entwickelte Change to Success Programm erwähnt, dass es Unternehmen und Institutionen in vier Modulen ermöglicht, der sich abzeichnenden gefährlichen Entwicklung gegenzusteuern.

Prävention ein Wirtschaftsfaktor
Produktivitäts- und Ertragssteigerung bei gleichzeitig erhöhter Mitarbeiterzufriedenheit ist keine Leerformel artikulierten Wunschdenkens, sondern gelebte Praxis, gleichgültig ob für NPO´s, also auch die öffentliche Verwaltung, wie auch für erfolgs- und zukunftsorientierte Unternehmen, wie Case Studys, unter anderem bei NOKIA, VOLVO, GOOGLE oder auch österreichischen Betrieben zeigen.

Ein Anpassen der Unternehmenskultur und der Arbeitsplatzbedingungen an die technischen Entwicklungen und Möglichkeiten der modernen Arbeitswelt eröffnen hohe Einsparungspotentiale für den Weg aus der Krise und die Konkurrenzfähigkeit für den sich verschärfenden globalen Wettbewerb nach der Krise.
Informationen, Daten, Fakten unter www.business-doctors.at

Direkte Anfragen unter daublebsky@business-doctors.at oder office@business-doctors.at
Die Business Doctors haben 2008 den Golden Award of Modern Sciences für ihre Arbeit im Bereich der Stress- und Burnoutforschung, ihre Forschungen im Bereich Präsentismus, Untersuchungen und Arbeiten zu den betriebs- und volkswirtschaftlichen Auswirkungen von Prävention erhalten. Angesichts der Krise gewinnen diese Arbeiten heute noch mehr Bedeutung und sollten zum Umdenken alter Strukturen bis hin zu einem Paradigmenwechsel zwingen.


Veröffentlicht von: Franz-Karl Daublebsky


Über den Autor:
Franz -Karl Daublebsky: Marketingleiter,Corebusiness: Research und Devellopement,HRM,CSR,BGF,Burnout,Burnoutprävention,Prävention, Advertising,Eventmarketing,Produktentwicklung,Produktdesign,Toylart, Texter,Konzeptionist,freier Autor: Wirtschaft,Gesellschaft,Politik,Trainer


Empfehlung von Business Doctors: www.Business-doctors.at

Dienstag, 3. Januar 2012

Überforderung im Job: von FOCUS-Online- Autorin Melanie Rübartsch..

Diesen Artikel haben wir für Sie ausgesucht.
Wenn Sie wissen wollen ,wie Ihr Arbeitsbelastungslevel ist nutzen Sie den kostenlasen Stress und Burnouttest auf www.business-doctors.at
Informationen über 12 berufsgruppenspezifische Stress und Burnoutstudien und Ihre möglichen Einsparungspotentiale erfahren Sie auf www.business-doctors.at 

oder kontaktieren Sie das Office von Business Doctors direkt unter office@business-doctors.at  
Mit den besten Grüßen
Ihre Business Doctors



03.01.2012, von FOCUS-Online- Autorin ...


1) Burn-out – selbst schuld?...


Für viele Berufstätige beginnt das neue Jahr, wie das alte geendet hat: mit Stress und Überstunden bis zur Erschöpfung. Wer die Anzeichen für einen drohenden Burn-out rechtzeitig erkennt, kann gegensteuern....
„Ich glaube, ich stehe kurz vor dem Burn-out.“ Bekenntnisse dieser Art sind aus vielen Unterhaltungen am Arbeitsplatz oder nach Feierabend inzwischen nicht mehr wegzudenken – und das beileibe nicht nur unter Top-Managern. Beinahe entsteht der Eindruck, wer noch nie am Rande des Burn-outs stand, habe auch nicht richtig gearbeitet. Eine ebenso zynische wie gefährliche Entwicklung, findet Christina Thiel, Berufs- und Karriereberaterin aus Moers. „Sie zeigt im Grunde, wie fest unsere Gesellschaft bereits im ewigen Wettlauf um Anerkennung und Leistung gefangen ist“, sagt sie.

Gestresst sein ist offenbar en vogue. Die Belastung in Job oder Alltag wird so groß, dass der Betroffene kein Ventil mehr findet, den aufgestauten Druck abzubauen. Das Gefühl der totalen psychischen und körperlichen Erschöpfung stellt sich ein. „Der Akku ist leer und kann nicht mehr aus eigener Kraft aufgefüllt werden“, beschreibt es Karriereberaterin Thiel.

Phantomleiden Burn-out?

Ab wann dies zur Krankheit wird und ob es das Burn-out-Syndrom überhaupt gibt,darüber streiten Psychologen, Psychiater und Mediziner allerdings. Im Deutschen Ärzteblatt, der Fachzeitung der Bundesärztekammer, ist sogar von der „Modediagnose Burn-out“ die Rede. Der Knackpunkt: Eine einheitliche Definition für Burn-out mitsamt klarer Diagnostik gibt es bisher nicht. Einige Experten gehen davon aus, dass hinter dem Burn-out-Syndrom in vielen Fällen letztlich Depressionen stecken.

Dennoch werden immer mehr Arbeitnehmer explizit wegen Burn-outs krankgeschrieben: Nach einer Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hat sich die Zahl der Krankheitstage mit dieser Diagnose von 2004 bis 2010 nahezu verneunfacht. Hochgerechnet auf mehr als 34 Millionen gesetzlich krankenversicherte Beschäftigte fehlten laut WIdO im Jahr 2010 knapp 100 000 Menschen wegen Burn-outs am Arbeitsplatz. Dabei sind Frauen doppelt so häufig betroffen wie Männer. Bei Coaches und Psychotherapeuten steigt kontinuierlich die Anzahl an Mandanten oder Patienten, die sich in Sachen Burn-out beraten und behandeln lassen.


Handeln, bevor es zu spät ist

„In vielen Fällen sind äußere Umstände der Hauptauslöser für Burn-out“, hat Petra Perlenfein, Karrieretrainerin aus Stuttgart, beobachtet: zu hohe Arbeitsbelastung, häufige Chefwechsel, fehlende Kommunikation, schlechte Arbeitsorganisation oder ein mangelnder Ausdruck an Wertschätzung....Dennoch lässt sich nicht jeder Fall allein auf die schlechten Arbeitsbedingungen und den hohen Druck zurückführen, den Firmen im Zuge des globalen Wettbewerbs an ihre Mitarbeiter weitergeben. Die Trainerin glaubt, dass die innere Haltung des Arbeitnehmers die Erschöpfung oft beschleunigt. Doch es gibt Hoffnung: „Wer die Zeichen früh genug erkennt und sich traut, seine Einstellung – wenn nötig auch radikal – zu ändern, kann selbst gegensteuern“, sagt die Karriereexpertin....

2)  Wie Arbeitnehmer ihren Stress selbst verstärken...

Mit einem Burnout schlägt der Körper Alarm, wenn die Betroffenen es nicht mehr geschafft haben, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen. Mit anderen Worten: „Die Ursache für den Zusammenbruch liegt oft auch darin, dass der Arbeitnehmer nicht früh und häufig genug Nein sagt und sich nicht ausreichend abgrenzt“, sagt Petra Perlenfein. Ein Grund dafür sei sicherlich die permanente Suche nach Anerkennung. „Gerade High Potentials definieren sich häufig einzig über Leistung und Ergebnisse“, sagt die Expertin. Und wenn diese ausbleiben, muss man eben das Tempo verschärfen – höher, schneller, weiter.


Aus dem Gleichgewicht geraten

Ein anderer Grund: Die Work-Life-Balance stimmt nicht mehr. Die Moerser Karriereexpertin Christina Thiel sieht in der zunehmenden Vermengung von Beruf und Privatleben eine der Hauptursachen für die Erschöpfung: „Bei vielen Arbeitnehmern gibt es den klassischen Feierabend nicht mehr.“ Es gibt keinen klaren Cut mehr in Zeiten von moderner mobiler Kommunikation – ganz nach dem Motto: „Muss nur noch schnell die Mails checken...“

Sicherlich gibt es Kandidaten, die aufgrund ihrer Persönlichkeit ihren individuellen Stresslevel mehr befeuern als andere. Petra Perlenfein etwa zählt Perfektionisten und extrem selbstkritische Menschen dazu: „Die Perfektionisten wissen oft nicht, wann Schluss ist und die Selbstkritischen versuchen, ein Manko auf dem Gebiet Selbstbewusstsein durch Lob im Job auszugleichen.“
...

Der Haken an der Sache: Menschen mit solchen Veranlagungen haben es extrem schwer, aus dem Strudel wieder rauszukommen. Es muss schließlich weitergehen. Ausruhen, Innehalten und Auftanken wird auf Zeiten verschoben, wenn man erst einmal Teamleiter ist, den neuen Großkunden an der Angel hat oder das irre wichtige Projekt für den Vorstand in der Mache ist. „Wer vorher einfach mal Stopp sagt, verwechselt das fälschlicherweise oft mit Schwäche“, sagt Perlenfein. Diese Menschen müssen also zunächst mühsam lernen, rechtzeitig auf sich selbst zu achten....

3)  Wie Arbeitnehmer rechtzeitig gegensteuern können...

Berufsberaterin Perlenfein teilt den Weg zum Burnout in vier Phasen ein:

Phase 1: Der Arbeitnehmer identifiziert sich zu 100 Prozent mit der Arbeit – alles läuft perfekt, der Job ist beinahe so etwas wie eine Droge.

Phase 2: 
Erste kleine Probleme tauchen auf, es läuft nicht mehr alles reibungslos. Der Beschäftigte wird nachdenklich, hinterfragt aber nichts.

Phase 3: Das Ungleichgewicht zwischen Lust und Frust verschiebt sich weiter und die ersten Außenstehenden weisen den Betroffenen vermehrt auf Stressanzeichen hin. Dieser reagiert aber nicht.

Phase 4: Es kommt zum Zusammenbruch. „Wer an diesem letzten Punkt angekommen ist, ist ernsthaft krank. Er braucht ärztliche Unterstützung“, sagt Perlenfein. In den Phasen davor hat man es noch mehr oder weniger selbst in der Hand, das Tempo im Hamsterrad zu reduzieren. Und die Mittel dazu sind eigentlich kein Hexenwerk.
  • Tipp Nr. 1: Einmal am Tag „Nein“ sagen

Schon mit kleinen Sachen können gestresste Mitarbeiter für Veränderungen sorgen. „Man muss trainieren, auch mal nein zu sagen“, sagt Perlenfein. Andernfalls signalisiere man nach außen, dass Kollegen oder Chefs ruhig immer noch eine Schippe drauflegen können. „Mal eine Aufgabe abzulehnen, ist keine Schwäche, sondern gutes Zeitmanagement“, so die Expertin. Es zeigt, dass der Mitarbeiter seine Leistung richtig einschätzen kann und das, was er macht, qualitativ gut und gern machen wird.

Wichtig ist jedoch: Das bis dato aufgebaute Tempo sollte der Arbeitnehmer nur langsam drosseln, um Vorgesetzte und Kollegen nicht zu verprellen. Das heißt: Nicht auf einen Schlag auf stur stellen und alles blockieren. Einmal am Tag „Nein“ sagen reicht für den Anfang.


  • Tipp Nr. 2: Multitasking muss nicht immer sein

E-Mails sind Segen und Fluch zugleich. Das Internet befördert wichtige Nachrichten in Windeseile. Aber auf der anderen Seite fühlen sich die Adressaten oft bemüßigt, auch umgehend zu antworten. Egal an welchen Dokumenten oder Tabellen man gerade sitzt: Macht es am Bildschirmrand „Ping“, geht der Blick automatisch zum E-Postfach. Multitasking ist gut und schön – aber wer es damit übertreibt und vor lauter Telefonieren und Mailen nicht mehr konzentriert bei einer Sache bleibt, übertreibt es.


„Arbeitnehmer können sich am Rechner eine gewisse Disziplin antrainieren, sie müssen keine vier Fenster parallel offen haben und alles gleichzeitig erledigen“, sagt Sozialwissenschaftlerin Christina Thiel. Wer nicht gerade auf wichtige Nachrichten wartet, gibt sich einfach Zeit und schaut bewusst nur jede Stunde oder alle drei Stunden im Postfach nach. Eine andere Variante: Der Arbeitnehmer richtet sich ganz bewusst einen weitgehend telekommunikationsfreien Arbeitstag ein, an dem er sich auf seine inhaltliche Arbeit voll und ganz konzentrieren kann. Auch klare Prioritätenlisten helfen.

Auch das wird sicherlich nicht auf Anhieb klappen – aber solche Regeln für sich selbst aufzustellen, ist der erste Schritt in die richtige Richtung.


  • Tipp Nr. 3: Das Privatleben darf nicht zu kurz kommen

Jeder Mensch braucht seine Balance. „Aktivitäten im Beruf sind genauso wichtig wie regelmäßiger Sport und das Zusammensein mit Freunden“, sagt Christina Thiel.
Ein Privatleben muss existieren – und zwar fernab von Laptop, Smartphone oder Jobthemen. Vor allem Berufsanfänger verwechseln ein Abschalten unter Freunden aber oft mit dem Kneipenbesuch mit den Kollegen nach Feierabend. So bleibt der Arbeitnehmer aber auch als Privatmann im beruflichen Umfeld. Er spricht automatisch wieder über die Arbeit und bleibt im ewigen Leistungsvergleich hängen.


Und mit Firmenlaptop in den Urlaub? Viele Unternehmen setzen das gerade bei Managern und Führungskräften voraus. Doch Urlaub ist nun einmal zur Erholung da. „Auch hier darf der Mitarbeiter ruhig mal Nein sagen oder zumindest die Laptop-Zeit im Urlaub von vornherein auf eine bestimmte Zeit am Tag beschränken“, rät Thiel. Motto: Einmal am Tag Mails checken und dann ist die Kiste wieder aus.
  • Tipp Nr. 4: Keine Angst vor einem Neuanfang

Im Job sollte der Mitarbeiter nicht nur funktionieren, er sollte auch Spaß an den Themen und Inhalten haben. Gesund ist eine sogenannte intrinsische Motivation, die von innen kommt. Wer etwas tut, von dem er absolut überzeugt ist, kann sich auch besser von äußeren Einflüssen wie auch von fordernden Chefs abgrenzen. „Kommt der Grund für den Arbeitseinsatz dagegen einzig von außen, ist die Stressbelastung automatisch höher“, begründet Expertin Perlenfein.
...


4) Wer als Berater helfen kann


Wer befürchtet, auf einen Burn-out zuzusteuern, findet bei Krankenkassen und Hausärzten gute Ansprechpartner. Es gibt inzwischen zahlreiche Prophylaxe-Kurse, die helfen können, das Gleichgewicht rechtzeitig wieder herzustellen. Im Angebot sind zum Beispiel Anti-Stress oder Anti-Burn-out-Seminare, Work-Life-Balance-Trainings oder E-Mail-Bewältigungsseminare. Bei vielen Burn-out-Prophylaxen, die sowohl Psychotherapeuten als auch Coaches anbieten, stehen Mental- und Genusstrainigs sowie Entspannungs- und Problemlösungstechniken auf dem Programm. Die Kassen beteiligen sich in vielen Fällen an den Seminarkosten oder bieten Firmenveranstaltungen an. Es lohnt sich also, auch dem Chef die Idee eines kollektiven Prophylaxe-Trainings vorzuschlagen.

Schwarze Schafe

Doch Vorsicht: Gerade weil Burn-out ein Modethema ist, ist inzwischen eine ganze Burn-out-Industrie entstanden. Luxuskliniken, Wellness- und selbst ernannte Gesundheitsgurus, die das schnelle Geld wittern, tummeln sich hier ebenso wie geschulte Ärzte oder Trainer.
Auch sollte der Interessent die Kursinhalte genau hinterfragen. „Ziel muss es sein, die Menschen für notwendige nachhaltige Veränderungen zu stärken“, sagt Christina Thiel. Es dürfe nicht darum gehen, die Seminarteilnehmer einzig wieder fit für das alte Hamsterrad zu machen....


Empfehlung von Business Doctors: www.Business-doctors.at