Dienstag, 25. November 2014

Der multimediale Adventkalender als Träger einer breit angelegten Charity-Aktion

Eine Adventidee für unsere Kinder und Familien mit Kindern

Von der Konzeption dieser Aktion, wie auch der Stimmigkeit von Story und deren Umsetzung auf CD überzeugt, planen eine Vielzahl von Künstlern, Stars, Companies und Medien, wie in den letzten Jahren, unter der Koordination von Business Doctors, auch heuer wieder eine Charity -Aktion und wollen den Verein Rainbows unterstützen.



Mit dem ersten multimedialen Adventkalender (CD) wurde ein Package geschaffen, das zu moderaten Preisen an möglichst viele Kinder und Familien verkauft bzw. geschickt werden soll.

Der multimediale Adventkalender besteht aus einer CD mit 24 kurzen Geschichten, die vom ersten Adventsonntag an die Geschichte einer typisch österreichischen Familie erzählen soll, wie sich Vater, Mutter, Großmutter und die Kinder auf Weihnachten vorbereiten.

Durch den Verkauf und Vertrieb dieses Packages bzw. der Einzelteile, soll dem Verein Rainbows und, in weiterer Folge, vielen Kindern geholfen und ein schönes Weihnachtsfest beschert werden.

Der Preis beträgt € 14,50 zuzüglich € 2,50 Versandgebühr
Bestellink : http://www.business-doctors.at/advent/bestellung/bestellung.php






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Gesund bleiben
Von der Arbeitsgesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft

Das sind Titel und Thema des 3. Symposiums, das von den Business Doctors im Rahmen des
„Europäischen Forums für generationengerechte und gesunde Arbeitswelten“


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Ihr Ansprechpartner:

Franz Daublebsky,
Tel. 0664 / 101 2333


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Mittwoch, 12. November 2014

Gesundheit von Mitarbeitern schützen: Das neu gegründete Zentrum für Arbeit und Gesundheit (ZAG)

Das neu gegründete Zentrum für Arbeit und Gesundheit (ZAG) der Dr. Becker Klinik Norddeich und die Barmer GEK sind eine Kooperation eingegangen. Profitieren können davon Unternehmen aus dem Weser-Ems-Gebiet, die etwas für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun möchten.

v. l. n. r.: Andre Kepper, Bezirksgeschäftsführer der Barmer GEK Norden, und Daniel Schwartz, Verwaltungsdirektor der Dr. Becker Klinik Norddeich, unterstützen zukünftig gemeinsam Firmen bei der Planung und Umsetzung von BGM-Maßnahmen.vvv
Die Gründe, warum Unternehmen ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) einführen, sind vielfältig. 

Soziale Verantwortung und Wertschätzung den Mitarbeitenden gegenüber spielen dabei genauso eine Rolle wie wirtschaftliche Überlegungen. 

Schließlich erhält ein funktionierendes Gesundheitsmanagement die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter und reduziert die Anzahl von teuren, krankheitsbedingten Fehltagen um bis zu 25%.


Investition muss sich lohnen

„Vielen Unternehmern steht der Nutzen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements klar vor Augen. Sie wissen oft nur nicht genau, welches Angebot dem Bedarf ihres Betriebs am besten entspricht“, erklärt Daniel Schwartz, Verwaltungsdirektor der Dr. Becker Klinik Norddeich. 

Er und sein Team aus Orthopäden, Physiotherapeuten und Psychologen beraten schon über 10 Jahre Firmen in Sachen Mitarbeitergesundheit. Im September 2014 bündelte die Rehaklinik ihre Erfahrungen und gründete das Zentrum für Arbeit und Gesundheit (ZAG). 

Ein großes Interesse seitens der Betriebe, etwas für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu tun, konstatiert auch die Barmer GEK. Die Gesundheitskasse berät Unternehmen bei der Einführung von BGM-Maßnahmen. 
„Wichtig dabei ist aber gerade für kleine und mittelständische Unternehmen, dass sich die Investition auch lohnt. Dafür muss das Angebot genau auf den individuellen Bedarf zugeschnitten sein“, erläutert Andre Kepper, Bezirksgeschäftsführer der Barmer GEK Norden.

Subventionierung von Maßnahmen

Um Unternehmen in der Region passgenau unterstützen zu können, sind das Zentrum für Arbeit und Gesundheit (ZAG) der Dr. Becker Klinik Norddeich und die Barmer GEK Norden jetzt eine Kooperation eingegangen. 

Betriebe, die ein betriebliches Gesundheitsmanagement einführen möchten, können sich im ZAG individuell beraten lassen. Nehmen sie anschließend Leistungen für ihre Mitarbeiter in Anspruch, werden diese unter bestimmten Voraussetzungen von der Barmer GEK subventioniert. 

Für Elvira Janssen, Beraterin Firmengesundheit der BARMER GEK Oldenburg und zuständig für das Weser-Ems-Gebiet, ist die Zusammenarbeit ein großer Gewinn für alle Beteiligten: 
“Wir freuen uns sehr, im ZAG einen Kooperationspartner mit hervorragenden Kompetenzen im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) für den Nordwesten gefunden zu haben. Gemeinsam werden wir interessierte Firmen bei der Planung und Umsetzung von BGM-Maßnahmen unterstützen und stehen ab sofort als Ansprechpartner zur Verfügung.”

Unternehmen aus dem Weser-Ems-Kreis, die Interesse an der Einführung von BGM-Maßnahmen haben, können sich an die Barmer GEK Nord wenden oder aber direkt an das ZAG. 


In Deutschland liegen die jährlichen Kosten arbeitsbedingter Erkrankungen bei 43,9 Milliarden Euro.

Die höchsten direkten Kosten arbeitsbedingter Krankheit entstehen dabei durch Erkrankungen des Muskel-­­Skelett-Systems, gefolgt von psychischen und Verhaltensstörungen.

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INFO:
Zentrum für Arbeit und Gesundheit

Das Dr. Becker Zentrum für Arbeit und Gesundheit (ZAG) ist an die Dr. Becker Klink Norddeich angegliedert und wurde im September 2014 eröffnet. Das ZAG bietet Unternehmen ausführliche Arbeitsplatzanalysen, Schulungen, Beratungen und Interventionsmaßnahmen, um die Gesundheit von Mitarbeitern zu fördern und sie an den Arbeitsplatz zurückzuführen.www.dbkg.de/zag

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Kontakt und Nachfragen:

Dr. Becker Klinikgesellschaft mbH & Co. KG
Rebecca Jung
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Parkstraße 10 / 50968 Köln

Tel. : (+49) 221 – 934647-48 / Fax : -40

rjung@dbkg.de http://www.dbkg.de

EMPFEHLUNG VON BUSINESS DOCTORS, GRAZ, ÖSTERREICH

KONTAKT FÜR BGF/BGM, FRANZ K. DAUBLEBSKY: 




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Montag, 10. November 2014

Bitte entspannen: Stress lässt das Gehirn schrumpfen und das beste Mittel gegen Stress

Jeder kennt stressige Situationen, in denen er abgelenkt oder vergesslich ist. 
Doch Stress wirkt sich auf das Gehirn und das Verhalten von Menschen noch viel gravierender aus. Er kann sogar die Organstruktur verändern. 

Doch es gibt ein einfaches Mittel dagegen.

Wer gestresst ist, kann sich schlechter konzentrieren, wird fahrig und ungeduldig. Stress beeinflusst auf unterschiedliche Weise die verschiedenen Areale des Gehirns. Und das teilweise so schwerwiegend, dass sich die Struktur des Organs verändert, einige Teile schrumpfen, andere wachsen. Schuld sind unter anderem bestimmte Hormone, die der Körper als Reaktion auf Stress freisetzt. Das zeigen mehrere Studien der vergangenen Jahre.


So kann das Stresshormon Cortisol zum Beispiel verhindern, dass sich neue Nervenzellen im Hippocampus bilden, erklärt Robert Sapolsky in einer Veröffentlichung im „New England Journal of Medicine“. Der Hippocampus ist derjenige Teil des Gehirns, der neben dem Gedächtnis und der Gefühlssteuerung unter anderem auch verantwortlich für das Abschalten der Stressantwort des Körpers ist.

Auf Flucht vorbereitet

Die körperliche Stressantwort stammt von unseren Vorfahren und hat Einfluss auf viele Bereiche des Körpers: 
Die Atemfrequenz erhöht sich, das Herz schlägt schneller, die Muskeln werden besser durchblutet – all das geschieht, um etwa im Falle eines Angriffs schnell weglaufen zu können. Nach einer gewissen Zeit fährt der Körper diesen Stressmodus normalerweise wieder herunter.

Ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel verhindert das. Zu viel Stress kann also dazu führen, dass wir im Alltag anders reagieren, als wir es ungestresst tun würden. Und er kann wiederum noch mehr Stress auslösen.


Gehirn ist anfälliger für Angst

Chronischer Stress kann zudem den medialen präfrontalen Kortex schrumpfen lassen. Das beschreibt ein Team von Neurobiologen der Universität Yale im Fachmagazin „Biological Psychiatry“ in einer Veröffentlichung aus dem Jahr 2012. Der präfrontale Kortex ist daran beteiligt, Inhalte in das Gedächtnis zu integrieren und Ereignisse emotional zu bewerten. Die Prozesse, die im präfrontalen Kortex ablaufen, sind mitverantwortlich dafür, dass Menschen situationsangemessen handeln.

Schrumpft dieser Hirnbereich, kann sich das laut der Wissenschaftler negativ auf die Entscheidungsfähigkeit, das Gedächtnis und die Kontrolle von impulsivem Verhalten auswirken. Das Ergebnis sei ein Gehirn, das weniger lernen und erinnern kann und anfälliger ist für Angst und Depressionen.


Negative Gefühle verstärkt

Damit nicht genug. Das Stresshormon Cortisol kann zusätzlich die Größe und Aktivität eines anderen Teils des Gehirns erhöhen, der Amygdala. Dadurch verstärken sich negative Emotionen wie Furcht, Angst oder Aggression.

Die Amygdala ist entscheidend für die Bildung und Speicherung von Erinnerungen sehr emotionaler Ereignissen. Sie verbindet Ereignisse mit Gefühlen und speichert diesen Zusammenhang in unserem Langzeitgedächtnis. Das erklären Christopher Pittenger und Ronald S. Duman vom Department of Psychiatry des Connecticut Mental Health Center der Yale University School of Medicine.

Diese Veränderungen im Gehirn können erhebliche Auswirkungen darauf haben, wie wir mit anderen Menschen umgehen. Außerdem beeinflussen sie unsere Fähigkeit zu lernen und Entscheidungen zu treffen. Stress erschwert es uns, Stresssituationen erfolgreich zu managen – ein Teufelskreis.


Bitte entspannen

Das beste Mittel gegen Stress



Doch es gibt ein wirksames Mittel gegen den negativen Einfluss von Cortisol: Sport. 

Und damit sind keine Denksportaufgaben gemeint, sondern tatsächlich körperliche Bewegung. Sie kann helfen, das Gehirn stressresistenter zu machen.

Der Grund: 
Bewegung fördert den Wachstumsfaktor BDNF (brain-derived neurotrophic factor) im Körper. Dieser bringt das Gehirn dazu, gesundes Hirngewebe zu entwickeln. So kann Sport die negativen Effekte von Stress umkehren. Wenn wir trainieren, schüttet der Körper BDNF aus und das Gehirn bildet Neuronen, insbesondere im Hippocampus. Das berichtete ein Team um die Neurologin Nicole C. Berchtold vom Institute for Memory Impairment and Neurobiological Disorders der University of California 2010 im Fachmagazin „Neuroscience“.

Bewegung gegen das Altern


Bewegung beeinflusst zudem auch das Wachstumshormon (HGH, Human Growth Hormon), das wichtig ist für die Entwicklung aller Gehirn- und Körperzellen. HGH wirkt dem natürlichen zellulären Alterungsprozess entgegen und fördert das Hirnvolumen, erklärt der amerikanische Neurologe John Ratey in seinem Buch „Spark: The Revolutionary New Science of Exercise and the Brain“ aus dem Jahr 2008. Demnach kann zum Beispiel ein kurzer Sprint von etwa 30 Sekunden den HGH-Spiegel um das Sechsfache erhöhen – und sich auf diese Weise positiv auf das Gehirn auswirken.


Stundenlanges Training ist gar nicht nötig, 
um sein Gehirn fit zu halten. 



Eine Analyse von zehn verschiedenen Studien ergab, dass fünf Minuten dauernde Übungen, die die Herzfrequenz ein wenig erhöhen, die größte Wirkung haben. 

Sie verbessern die Stimmung und bekämpfen Stress.



Artikel von FOCUS-Online-Redakteurin Sybille Möckl



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Montag, 3. November 2014

PRÄVENTION in DEUTSCHLAND !! Mehr Geld für Gesundheitsvorsorge: Boni als Lockmittel

Übergewicht, Krebs, Rauchen: 
Mit einem eigenen Gesetz will Hermann Gröhe dafür sorgen, 
dass Volkskrankheiten früher erkannt und bekämpft werden.

Die Krankenkassen sollen ihre Ausgaben für Präventionsmaßnahmen drastisch erhöhen.
                                                                                                                             
Bild: dpa
BERLIN taz | 

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will die Sozialkassen gesetzlich dazu verpflichten, ihre Ausgaben zur Früherkennung und Vermeidung von Krankheiten ab 2016 mehr als zu verdoppeln.

Statt bisher drei Euro jährlich sollen sie künftig sieben Euro pro Versicherten für Leistungen zur Gesundheitsprävention ausgeben. 

Insgesamt sollen 510 Millionen Euro pro Jahr in die Prävention fließen – als individuelle Förderung, zur Unterstützung von Programmen in Kindergarten und Schulen sowie in Betrieben.

Ziel sei, die „gesundheitliche Eigenkompetenz und Eigenverantwortung der Versicherten“ zu stärken, heißt es in dem Referentenentwurf aus Gröhes Ministerium für ein entsprechendes Präventionsgesetz, der der taz vorliegt. 


Als besonders dringlich definiert werden die Erkennung und Vermeidung von Diabetes mellitus Typ 2, Brustkrebs und die Senkung des Tabakkonsums.


Daneben will Gröhe die „Lebenskompetenz“ der Versicherten durch mehr Bewegung und gesünderes Ernährungsverhalten stärken, depressive Erkrankungen früher erkennen und behandeln lassen und dafür sorgen, dass Menschen „gesund älter werden“
Analog zu dem Grundsatz „ambulant vor stationär“ soll dazu in der Pflege künftig die Maxime „Reha vor Pflege“ gelten. 


Für Kuren soll es ab 2016 pro Jahr 15 bis 20 Millionen Euro zusätzlich geben.

Daneben sieht der Gesetzentwurf vor, dass gesetzliche wie private Krankenkassen, Renten-, Pflege- und Unfallversicherung sowie Länder und Kommunen in eine gemeinsame nationale Präventionsstrategie eingebunden werden.

Bonus für Gesunde

Eine künftige „Präventionskonferenz“ unter Geschäftsführung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung soll die Verzahnung der Maßnahmen garantieren. 

Ärzte und Apotheker sollen sodann in einem zusätzlichen „Präventionsforum“ darüber unterrichtet werden, wie die jeweiligen Strategien und Ziele aussehen. 
Die Krankenkassen wiederum sollen ihre Versicherten mit Boni ihrer Wahl zur Teilnahme an entsprechenden Präventionsprogrammen motivieren dürfen.

Die zunächst erheblichen Zusatz ausgaben, heißt es schwammig in dem Entwurf, könnten kompensiert werden dank künftiger „Einsparungen“ – dadurch, dass Krankheiten erst gar nicht oder zeit verzögert entstehen.

Das Präventionsgesetz wäre das erste seiner Art in Deutschland. 
Ein ähnlicher Vorstoß unter der schwarz-gelben Vorgängerregierung war gescheitert. Gröhe hat sich nun bei seinem Entwurf auf Vorarbeiten aus den Ländern gestützt; 
das Gesetz selbst aber wäre im Bundesrat nicht zustimmungspflichtig.

Original artikel link: TAZ.de



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BURNY'S OUT - DIE HORROR SHOW !!
Weltpremiere des ersten Musicals zum Thema Burnout.

"Burny's Out", das Musical als Infotainment-Show konzipiert ist und auf leicht konsumierbare Art und Weise dem Bürger nahebringen soll, wie er ins Burnout kommen kann, und wie er sich davor bewahren kann.

Die Musik von Gerd Schuller, Komponist der weltbekannten Filmmusik zu Komissar Rex und Schloßhotel Orth, die brillianten Texte von Ronnie Herbolzheimer und die großartigen Stimmen von Kathi Taucher, Wilfried Scheutz, Janosch Mischuretz, Udo Wenders und Christoph Murke.



SLIDESHARE INFO LINK:


Anfragen rund um das Musical "Burny's Out" richten Sie bitte an Franz K. Daublebsky unter:

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Seven Things Resilient Employees Do Differently

Important reasons why developing resilience helps you work better.

Published on October 2, 2014
by Paula Davis-Laack, J.D., M.A.P.P. in Pressure Proof


The path to professional success isn’t what it used to be. 
Back in the day, a company hired you and you stayed put. Today, very few employees enjoy such a static and linear career path. I worked for two law firms and as in-house counsel for a company before starting my own business doing something completely different. My husband stayed at his first job for more than ten years, which I thought was very odd and very impressive.

The economy, the way people want to live and work, and a whole host of other factors are changing the way work gets done. 
Some companies are adapting right along with the changes, but many are having difficulties. Coping with today’s stressors on the job requires a different set of strategies and skills, which is why resilience is so important.

Resilience is a person’s ability to bounce back from and grow and thrive during challenge, change, and adversity. It’s not enough to just bounce back; employees today must develop a thicker coat of armor so that future stressors don’t have as much of an impact.

Since leaving my law practice, I have had the privilege of teaching and training resilience skills to thousands of professionals.

Seven key things resilient employees do differently:

1. They develop high-quality connections. 
One big building block of resilience is connection, but not just any old connection. High-quality relationships are critical to resilience. According to business and psychology professor, Dr. Jane Dutton, there are four distinct pathways for building high-quality connections at work. The first is respectfully engaging others by communicating supportively and being an effective listener. Second, facilitate another person’s success with guidance, recognition and support. Third, build trust, which can be done by relying on another person to follow through on projects and other commitments. Finally, have moments of play. Play evokes positive emotions and is often associated with creativity and innovation (Dutton & Spreitzer, 2014). Work can be a serious place, but so many workplaces take the world far too seriously.

2. They manage stress & avoid burnout.
Burning out during the last year of my law practice was my resilience low point. Since then, I’ve made it my mission to educate busy professionals about burnout and how to develop a resilience practice to prevent it. Burnout is a slow erosion and progressive loss of energy and enthusiasm. If I had developed a resilience practice at the outset of my law career, I would have been able to better manage the cynicism, exhaustion, and inefficacy I felt as my career progressed. A critical part of resilience is self-care and recovery, and resilient employees know how they spend their energy each day and they take time to re-fill their tank.



3. They show up as their real selves. 
Resilience is about being authentic. Resilient employees work in accordance with their values and strengths. I spent so much of my career being “Paula the lawyer;” meaning, I often left the best of who I was at home and acted how I thought a lawyer should act. As I tried to do everything perfectly, my authenticity faded away.

A bunch of soldiers in the U.S. Army helped to change that. I taught resilience skills to soldiers for many years, and our training involved two things I hate: acting and dancing in public. The fact that I feel like Elaine from Seinfeld when I dance meant I got to look like a goofball in front of the toughest men and women on the planet. But since my job required it, I was forced to be perfectly imperfect. And guess what, it sucked at first!!
I almost gave myself a panic attack the first time I had to dance and the weird looks I got from the soldiers reinforced the fact that it wasn’t pretty. Then something amazing happened. The soldiers started to talk to me about times they got embarrassed and then we started talking about deeper issues. Vulnerability feels like weakness but looks like courage to everyone else. Putting myself out there gave me the confidence to pursue loftier goals, and that feels like freedom.


4. They grow their grit.
Grit is defined as having the passion and perseverance to pursue your long-term goals. Grit has been shown to predict success in many different avenues, from which salespeople succeed and make the most money to who succeeds at West Point (Duckworth et al., 2007) to which women lawyers succeed at big law firms (Hogan, 2013). Working on truly challenging goals means you’re going to experience obstacles, and you won’t be able to bounce back from them or get grittier without resilience.

5. They stay inspired.
Meaning matters a whole lot at work; in fact, it’s a main source of motivation. Meaning also builds your resilience and your engagement. The most successful and resilient people I have worked with are there for more than a paycheck because they see how their work has value and impact. Losing that motivation, energy and vitality is a recipe for burnout and makes work feel a whole lot more like a chore.


6. They have mental toughness & flexibility.
When you experience a stress-producing event at work, what do you think to yourself about that event? Do you see where you have any control, influence, or leverage in the situation, or do you fold? Some people jump to conclusions about a situation while others maintain a flexible and accurate thinking style. Some people catastrophize – they let their worst-case scenario thinking get the best of them and it stops them from taking purposeful action. Resilient employees track their thoughts, emotions, and reactions when they're under stress in order to notice counterproductive patterns that might be undercutting success.

7. They manage change and setback. 
I had a 45 minute conversation with my banker last month about the changes he sees coming in the financial industry. He talked about how he and his staff are feeling overwhelmed with the top-down pressure to maintain perfect (literally, no wiggle room) customer satisfaction scores. The legal profession is changing as well. Last month I spoke about resilience to lawyers at Schwabe, Williamson & Wyatt, a law firm at the forefront of the resilience movement in the legal profession, and we discussed how clients are demanding different billing structures and certain projects are being offshored. The Affordable Care Act is changing the way healthcare operates. When resilience becomes a practice, you can better anticipate and manage risk, deal with setbacks more appropriately, and stay engaged during times of challenge.


Creating a practice of resilience has impacted my life in so many wonderful ways. Resilience has helped me become a better version of myself, and I’ve seen that happen over and over again with the many people I have taught and trained. The workplace is experiencing stress and change in ways previously unseen – the time to adopt resilience at work is now.


_______________________________________________________



Paula Davis-Laack, JD, MAPP, is the Founder and CEO of the Davis Laack Stress & Resilience Institute, a practice devoted to helping busy professionals prevent burnout and build resilience. Paula is the author of the e-book, 10 Things Happy People Do Differently.

Paula has been a featured expert in and on the Steve Harvey TV show, US News & World Report, SELF, Chatelaine, Working Mother, and Women’s Health magazines and speaks regularly about burnout prevention, stress, and resilience. Paula is available for speaking engagements, training workshops, and media commentary.
To learn more, contact Paula at paula@pauladavislaack.com or visit her website at www.pauladavislaack.com.


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ORIGINAL ARTICLE LINK: PSYCHOLOGY TODAY

RECOMMENDED BY MENTAL RESILIENZ, ÖSTERREICH



Wenn der Stresspegel nicht mehr sinkt

Daten um neue Strategien für den Kampf gegen den Stress zu entwickeln und Therapien wirksamer zu machen.

Wien/Krems -

Feueralarm!
Der Puls ist auf 150. Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gehirns nehmen zu. 
Der ganze Körper wird unter Stress gesetzt. 

Man stürmt aus dem Haus, um den Flammen zu entgehen. War es ein Fehlalarm, kehrt der Körper schnell in den Normalzustand zurück. 
"Der Organismus ist reagibel. Er moduliert sich je nach aktueller Anforderung nach oben und unten", sagt Gerhard Tucek, Leiter des Forschungsbereichs Health Sciences an der IMC Fachhochschule Krems. 
"Ein kranker Mensch dagegen kann das nicht. Sein Herzschlag braucht lange, bis er wieder im Normalbereich ist. Er leidet unter einem permanent erhöhten Stresslevel und verringerter Regulationsmöglichkeit."

Stress ist eine Nebenerscheinung einer hochgetakteten Informationsgesellschaft, die sich auf Effizienz drillt. Je mehr Stress verarbeitet werden muss, desto mehr Erholung ist nötig. Der Psychologe Gerhard Blasche von der Med-Uni Wien hat mit Kollegen Medizinstudenten unter Prüfungsstress untersucht. In der Studie wurden Faktoren wie Anspannung, Erschöpfung oder Schlafverhalten regelmäßig per Fragebogen erhoben. 
"Die Probanden benötigten bis zu sieben Tage, um nach der Prüfung wieder den Normalzustand zu erreichen - ein überraschend hoher Wert", sagt Blasche, "und je mehr sie sich belastet fühlten, desto mehr Zeit brauchten sie zur Erholung."

Erhöhte Fehleranfälligkeit

In einer ähnlichen Studie mit Altenpflegern war auffällig, dass die Probanden nach zwei Zwölf-Stunden-Diensten an zwei aufeinanderfolgenden Tagen danach drei Tage benötigten, um wieder ganz erholt zu sein. Am zweiten Arbeitstag sei bereits ein erheblicher Zuwachs von Stressindikatoren zu verzeichnen gewesen, sagt Blasche. Um den Stress zu kompensieren, benötigt man ein höheres Ausmaß an Selbstkontrolle.

"Trotz der kompensatorischen Anstrengung führt das zu einer höheren Fehleranfälligkeit", sagt Blasche. "Das ist auch bei Arbeitszeiten von Ärzten relevant. 72-Stunden-Dienste bringen ein erhebliches Risiko mit sich."

Stress ist aber nicht nur ein großes Problem von Bediensteten im Gesundheitsbereich, sondern auch Teil vieler psychischer Krankheitsbilder. Wissenschafter wie Gerhard Tucek - er beschäftigt sich in Krems mit Musiktherapie, medizinischer Anthropologie und klinischer Forschung - versuchen adäquate Mittel zu finden, um den Stress der Patienten zu mindern oder ihn gar nicht aufkommen zu lassen.

Hochpersonalisierte Behandlung

Im Rahmen eines Schwerpunkts zu Stress- und Regulationsforschung an der IMC FH Krems entwickelt Tucek mit seinem Team Strategien für bessere therapeutische Interventionen im klinischen Umfeld. Interventionen, die Patienten nicht noch mehr Stress bereiten. 
"Die Grundidee ist, einen möglichst hohen Personalisierungsgrad bei der Behandlung zu erreichen", sagt Tucek. 
"Wir gehen davon aus, dass man durch eine vertrauensvolle und individuelle Begegnung den Stress für die Patienten reduzieren kann."

"Als Therapeuten übersehen wir oft, dass unser Arbeitsplatz, die Klinik, per se ängstigend und stresserzeugend wirkt. Man denke an die Geräusch- und Lichtverhältnisse in einer Intensivstation. Viele der Handlungen der Therapeuten sind für den Patienten mit Schmerz verbunden", sagt Tucek.

Das sind Aspekte, denen man bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat. Gerade in der Psychotherapie würde 30 Prozent des Behandlungserfolges davon abhängen, wie der Patient den Therapeuten wahrnimmt. Hier möchten die Wissenschafter eine Veränderung erreichen.

Ein wichtiger Faktor für einer individuelleren Behandlung ist für Tucek der richtige Zeitpunkt einer Behandlung. Im Projekt "Right Moment" wollen die Forscher Methoden entwickeln, um zu erkennen, wann im Lauf eines Tages die beste Zeit für eine therapeutische Maßnahme ist. Bisher wird darauf keine Rücksicht genommen. Patienten müssen sich nach der Verfügbarkeit ihrer Therapeuten richten.

Biologische Rhythmen

Um mehr über die biologischen Rhythmen der Patienten herauszufinden, untersuchen Tucek und Kollegen unter anderem die Herzratenvariabilität. Sie bezeichnet die ununterbrochene Anpassung der Herzschlagfolge auf innere und äußere Einflüsse - von den eigenen Gedanken bis zur Anwesenheit fremder Personen.

Auch Videoanalysen sollen helfen, den richtigen Therapiezeitpunkt zu bestimmen. Wenn sich Menschen gut kennen, wissen sie oft ganz automatisch, wie es dem anderen geht. Die Forscher wollen herausfinden, ob auch Therapeuten lernen können, ihre Patienten auf eine ähnliche Art einzuschätzen. Eine personalisiertere Betreuung benötigt mehr Zeit. Ein Preis, der nicht zu hoch ist, wenn die Wirksamkeit der Therapie erhöht und die gesamte Behandlungsdauer verkürzt würde. Die Methoden müssen in der Praxis handhabbar sein, sagt Tucek. "Ein Patient in der richtigen Verfassung könnte das Therapiegespräch für beide Seiten erbaulicher machen."

Doch was führt Menschen letzten Endes ins Burnout
Es sind nicht nur die Anforderungen, die von außen auf sie einprasseln. 
"Ein entscheidender Faktor ist der Stress von innen, die gedankliche Weiterbeschäftigung mit dem Arbeitsstress", sagt der Med-Uni-Forscher Gerhard Blasche. 
"Die Gedanken verweilen in den belastenden Themen."

Der Stresspegel wird unabhängig von der externen Belastung weiter aufrechterhalten. Man emotionalisiert die Probleme, fühlt sich überfordert und läuft Gefahr, immer tiefer ins Burnout, also in eine arbeitsbedingte chronische Erschöpfung, zu geraten. 
"Eine Genesung dauert dann wirklich sehr lange. Ein Knochenbruch oder ein leichter Herzinfakt ist da schneller rehabilitiert."

Heute fühlen sich Arbeitnehmer für ihren Job stärker verantwortlich als vor 30 Jahren. 
"Die höhere Identifizierung braucht auch eine bewusste Entscheidung zur Erholung", sagt Blasche. 

Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssten dazu beitragen. Smartphone & Co können die gedankliche Distanzierung von der Arbeit sabotieren. 

Blasche: "Ich halte viel von den neuen Bestrebungen, die das Zustellen von Firmen-SMS oder -Mails am Abend oder im Urlaub unterbinden wollen." 

Original Artikel Link: Alois Pumhösel, DER STANDARD, 29.10.2014

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NEWS!!

BURNY'S OUT - DIE HORROR SHOW !!
Weltpremiere des ersten Musicals zum Thema Burnout.


"Burny's Out", das Musical als Infotainment-Show konzipiert ist und auf leicht konsumierbare Art und Weise dem Bürger nahebringen soll, wie er ins Burnout kommen kann, und wie er sich davor bewahren kann.

Die Musik von Gerd Schuller, Komponist der weltbekannten Filmmusik zu Komissar Rex und Schloßhotel Orth, die brillianten Texte von Ronnie Herbolzheimer und die großartigen Stimmen von Kathi Taucher, Wilfried Scheutz, Janosch Mischuretz, Udo Wenders und Christoph Murke.




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Anfragen rund um das Musical "Burny's Out" richten Sie bitte an Franz K. Daublebsky unter:

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Samstag, 1. November 2014

Wenn der Stresspegel nicht mehr sinkt

Wissenschafter sammeln Daten, um neue Strategien für den Kampf gegen den Stress zu entwickeln und Therapien wirksamer zu machen.


Wien/Krems - 

Feueralarm!
Der Puls ist auf 150. Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gehirns nehmen zu. 
Der ganze Körper wird unter Stress gesetzt. 

Man stürmt aus dem Haus, um den Flammen zu entgehen. War es ein Fehlalarm, kehrt der Körper schnell in den Normalzustand zurück. 
"Der Organismus ist reagibel. Er moduliert sich je nach aktueller Anforderung nach oben und unten", sagt Gerhard Tucek, Leiter des Forschungsbereichs Health Sciences an der IMC Fachhochschule Krems. 
"Ein kranker Mensch dagegen kann das nicht. Sein Herzschlag braucht lange, bis er wieder im Normalbereich ist. Er leidet unter einem permanent erhöhten Stresslevel und verringerter Regulationsmöglichkeit."

Stress ist eine Nebenerscheinung einer hochgetakteten Informationsgesellschaft, die sich auf Effizienz drillt. Je mehr Stress verarbeitet werden muss, desto mehr Erholung ist nötig. Der Psychologe Gerhard Blasche von der Med-Uni Wien hat mit Kollegen Medizinstudenten unter Prüfungsstress untersucht. In der Studie wurden Faktoren wie Anspannung, Erschöpfung oder Schlafverhalten regelmäßig per Fragebogen erhoben. 
"Die Probanden benötigten bis zu sieben Tage, um nach der Prüfung wieder den Normalzustand zu erreichen - ein überraschend hoher Wert", sagt Blasche, "und je mehr sie sich belastet fühlten, desto mehr Zeit brauchten sie zur Erholung."

Erhöhte Fehleranfälligkeit

In einer ähnlichen Studie mit Altenpflegern war auffällig, dass die Probanden nach zwei Zwölf-Stunden-Diensten an zwei aufeinanderfolgenden Tagen danach drei Tage benötigten, um wieder ganz erholt zu sein. Am zweiten Arbeitstag sei bereits ein erheblicher Zuwachs von Stressindikatoren zu verzeichnen gewesen, sagt Blasche. Um den Stress zu kompensieren, benötigt man ein höheres Ausmaß an Selbstkontrolle.

"Trotz der kompensatorischen Anstrengung führt das zu einer höheren Fehleranfälligkeit", sagt Blasche. "Das ist auch bei Arbeitszeiten von Ärzten relevant. 72-Stunden-Dienste bringen ein erhebliches Risiko mit sich."

Stress ist aber nicht nur ein großes Problem von Bediensteten im Gesundheitsbereich, sondern auch Teil vieler psychischer Krankheitsbilder. Wissenschafter wie Gerhard Tucek - er beschäftigt sich in Krems mit Musiktherapie, medizinischer Anthropologie und klinischer Forschung - versuchen adäquate Mittel zu finden, um den Stress der Patienten zu mindern oder ihn gar nicht aufkommen zu lassen.

Hochpersonalisierte Behandlung

Im Rahmen eines Schwerpunkts zu Stress- und Regulationsforschung an der IMC FH Krems entwickelt Tucek mit seinem Team Strategien für bessere therapeutische Interventionen im klinischen Umfeld. Interventionen, die Patienten nicht noch mehr Stress bereiten. 
"Die Grundidee ist, einen möglichst hohen Personalisierungsgrad bei der Behandlung zu erreichen", sagt Tucek. 
"Wir gehen davon aus, dass man durch eine vertrauensvolle und individuelle Begegnung den Stress für die Patienten reduzieren kann."

"Als Therapeuten übersehen wir oft, dass unser Arbeitsplatz, die Klinik, per se ängstigend und stresserzeugend wirkt. Man denke an die Geräusch- und Lichtverhältnisse in einer Intensivstation. Viele der Handlungen der Therapeuten sind für den Patienten mit Schmerz verbunden", sagt Tucek.

Das sind Aspekte, denen man bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat. Gerade in der Psychotherapie würde 30 Prozent des Behandlungserfolges davon abhängen, wie der Patient den Therapeuten wahrnimmt. Hier möchten die Wissenschafter eine Veränderung erreichen.

Ein wichtiger Faktor für einer individuelleren Behandlung ist für Tucek der richtige Zeitpunkt einer Behandlung. Im Projekt "Right Moment" wollen die Forscher Methoden entwickeln, um zu erkennen, wann im Lauf eines Tages die beste Zeit für eine therapeutische Maßnahme ist. Bisher wird darauf keine Rücksicht genommen. Patienten müssen sich nach der Verfügbarkeit ihrer Therapeuten richten.

Biologische Rhythmen

Um mehr über die biologischen Rhythmen der Patienten herauszufinden, untersuchen Tucek und Kollegen unter anderem die Herzratenvariabilität. Sie bezeichnet die ununterbrochene Anpassung der Herzschlagfolge auf innere und äußere Einflüsse - von den eigenen Gedanken bis zur Anwesenheit fremder Personen.

Auch Videoanalysen sollen helfen, den richtigen Therapiezeitpunkt zu bestimmen. Wenn sich Menschen gut kennen, wissen sie oft ganz automatisch, wie es dem anderen geht. Die Forscher wollen herausfinden, ob auch Therapeuten lernen können, ihre Patienten auf eine ähnliche Art einzuschätzen. Eine personalisiertere Betreuung benötigt mehr Zeit. Ein Preis, der nicht zu hoch ist, wenn die Wirksamkeit der Therapie erhöht und die gesamte Behandlungsdauer verkürzt würde. Die Methoden müssen in der Praxis handhabbar sein, sagt Tucek. "Ein Patient in der richtigen Verfassung könnte das Therapiegespräch für beide Seiten erbaulicher machen."

Doch was führt Menschen letzten Endes ins Burnout
Es sind nicht nur die Anforderungen, die von außen auf sie einprasseln. 
"Ein entscheidender Faktor ist der Stress von innen, die gedankliche Weiterbeschäftigung mit dem Arbeitsstress", sagt der Med-Uni-Forscher Gerhard Blasche. 
"Die Gedanken verweilen in den belastenden Themen."

Der Stresspegel wird unabhängig von der externen Belastung weiter aufrechterhalten. Man emotionalisiert die Probleme, fühlt sich überfordert und läuft Gefahr, immer tiefer ins Burnout, also in eine arbeitsbedingte chronische Erschöpfung, zu geraten. 
"Eine Genesung dauert dann wirklich sehr lange. Ein Knochenbruch oder ein leichter Herzinfakt ist da schneller rehabilitiert."

Heute fühlen sich Arbeitnehmer für ihren Job stärker verantwortlich als vor 30 Jahren. 
"Die höhere Identifizierung braucht auch eine bewusste Entscheidung zur Erholung", sagt Blasche. 

Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssten dazu beitragen. Smartphone & Co können die gedankliche Distanzierung von der Arbeit sabotieren. 

Blasche: "Ich halte viel von den neuen Bestrebungen, die das Zustellen von Firmen-SMS oder -Mails am Abend oder im Urlaub unterbinden wollen." 

Original Artikel Link: Alois Pumhösel, DER STANDARD, 29.10.2014

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NEWS!!

BURNY'S OUT - DIE HORROR SHOW !!
Weltpremiere des ersten Musicals zum Thema Burnout.


"Burny's Out", das Musical als Infotainment-Show konzipiert ist und auf leicht konsumierbare Art und Weise dem Bürger nahebringen soll, wie er ins Burnout kommen kann, und wie er sich davor bewahren kann.

Die Musik von Gerd Schuller, Komponist der weltbekannten Filmmusik zu Komissar Rex und Schloßhotel Orth, die brillianten Texte von Ronnie Herbolzheimer und die großartigen Stimmen von Kathi Taucher, Wilfried Scheutz, Janosch Mischuretz, Udo Wenders und Christoph Murke.



SLIDESHARE INFO LINK:


Anfragen rund um das Musical "Burny's Out" richten Sie bitte an Franz K. Daublebsky unter: