Sonntag, 31. März 2013

Politik plant Initiative im Bundesrat : Bremen will Stress in Betrieben abbauen

Weser Kurier: Von Sabine Doll

Bremen sagt dem Stress im Job den Kampf an:

Weil immer mehr Menschen durch Arbeitsdruck psychisch erkranken, will die Politik die Unternehmen zur Prävention verpflichten. Gemeinsam mit drei weiteren Ländern ist eine Bundesratsinitiative geplant.


16,6 Prozent der Beschäftigten in Bremen 

leiden an psychischen Erkrankungen.


25 Seiten umfasst das Behördenpapier, das die Bedingungen von Arbeitnehmern verbessern und die Zunahme psychischer Erkrankungen durch Druck und Stress am Arbeitsplatz stoppen soll. 
Zusammen mit Hamburg, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen plant Bremen eine Bundesratsinitiative. „Am 9. April soll der Entwurf für eine entsprechende Verordnung im Senat beschlossen werden“, bestätigte Jens Schmidt, Sprecher der Gesundheitsbehörde, auf Nachfrage.

Immer mehr Menschen erkranken aufgrund arbeitsbedingter Belastungen – Bremen nimmt dabei nach Angaben des DAK-Gesundheitsreports sogar einen Spitzenplatz ein: 
2011 stiegen im kleinsten Bundesland die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent, die Zahl verdoppelte sich damit seit 2002. 16,6 Prozent aller krankheitsbedingten Ausfälle gehen auf Depressionen, Burn-out oder ähnliche Leiden zurück. 
Damit liegt Bremen über dem Bundesdurchschnitt.

Druck durch ständige Erreichbarkeit

Besonders unter Druck gesetzt fühlen sich Beschäftigte, wenn sie gleichzeitig an mehreren Aufgaben arbeiten müssen sowie durch Termin- und Leistungsstress, weil die Arbeit immer wieder unterbrochen wird und weil sie auch außerhalb der Arbeitszeit noch durch E-Mail und Rufbereitschaft erreichbar sind. 
Diese Befragungsergebnisse sind erst vor Kurzem im „Stressreport Deutschland 2012“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin veröffentlicht worden.

Genau hier will die geplante Verordnung ansetzen.
In Paragraf 6 der Regelung, die dieser Zeitung vorliegt, heißt es, dass „Störungen und Unterbrechungen der Arbeit sowie die gleichzeitige Verrichtung mehrerer Arbeiten auf ein Mindestmaß reduziert werden“ sollen. Weiter: „Die Arbeitsumgebung hat der Arbeitgeber so zu gestalten, dass psychische Belastung vermieden oder so weit wie möglich verringert wird.“ Paragraf 7 erläutert: „Bei der Übertragung von Aufgaben außerhalb der Regelarbeitszeit ist zu gewährleisten, dass Rufbereitschaft und Erreichbarkeit begrenzt werden und ein angemessener Freizeitausgleich erfolgt.“

Konkret könnte das nach Einschätzung von Experten wie dem Sozialpsychologen Rolf van Dick von der Frankfurter Johann-Wolfgang-Goethe-Universität bedeuten, dass dies in Regelungen zur Abschaltung von Smartphones, E-Mail-Servern und einer Abschaffung von Großraumbüros mündet.

Van Dick hatte bereits auf einem Fachkongress in Bremen vor zwei Jahren eine stärkere Rolle der Unternehmen bei der Stressprävention gefordert: 
„Es bestehen keine Zweifel daran, dass bei Arbeitsabläufen, -organisation und -strukturen einiges verbessert werden muss“, betonte er gestern im Hinblick auf die geplante Bundesratsinitiative. „Viele Betriebe haben das inzwischen auch verstanden, denn die Zunahme der psychischen Erkrankungen wie Burn-out und Fehlzeiten kostet die Unternehmen sehr viel Geld.“

Bisher sei es jedoch so, dass Präventionsangebote vor allem beim Einzelnen ansetzten, der sich in Entspannungskursen, Zeitmanagement-Seminaren oder Kuren fit halten solle. „Das beseitigt die strukturellen Probleme in den Unternehmen wie Arbeitsverdichtung, Terminstress und Leistungsdruck aber nicht“, erklärte van Dick.

Die Einhaltung der geplanten Regelungen soll nicht dem Zufall überlassen werden:
So sollen die Arbeitsschutzbehörden überprüfen, ob und wie gut sichdie Betriebe daran halten, wie in dem Bremer Entwurf zu lesen ist. 
Ebenso sollen die Unternehmen dazu verpflichtet werden, eine Gefährdungsanalyse der psychischen Belastungen an den Arbeitsplätzen vorzunehmen.

Mehr Engagement von Unternehmen fordert auch die Arbeitnehmerkammer Bremen:
„Aus unserer Sicht besteht hinsichtlich der Stressvermeidung am Arbeitsplatz Handlungsbedarf, um der steigenden Zahl von psychischen Erkrankungen in der Arbeitswelt entgegenzuwirken“, sagte Hauptgeschäftsführer Ingo Schierenbeck.


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Übungen gegen Stress: Beobachten, fühlen, entschleunigen

Spiegel Online: Von Jana Hauschild

Das Gespräch mit dem Chef, der Clinch mit den Nachbarn oder die offene Stromrechnung: 

Vielen Menschen schwirrt pausenlos Alltagsstress durch den Kopf. Mit ein paar einfachen Übungen lässt sich die Hektik der Gedanken jedoch dämpfen - und sogar psychischen Erkrankungen vorbeugen.

Das Frühstück mit der Familie könnte so schön sein, doch die Gedanken kreisen bereits um die Aktenberge am Arbeitsplatz. 
Bei der Mittagspause brummt der Kopf wegen der Nachmittagsplanung mit den Kindern. 
Und kommen abends die Beine auf der Couch zur Ruhe, geht es an die Vorbereitungen für den nächsten Tag.

Viele hetzen in ihrem Leben von einem Punkt der To-do-Liste zum nächsten. Dabei fällt es schwer, sich selbst gerecht zu werden. 
Doch es gibt eine Möglichkeit, das Leben zu entschleunigen: mit Achtsamkeit
Sie lässt sich einfach in den Alltag integrieren - und kommt ganz ohne esoterisches Schischi aus.

"Die Menschen hetzen in ihren Gedanken immer in die Zukunft, um ja nichts zu verpassen. Dabei entgeht ihnen genau dann das, was wirklich gerade passiert", sagt der Psychiater Michael Huppertz.

Wer lernt, Momente bewusst zu erleben und auf seine inneren Regungen zu horchen, schützt seine Psyche. Schon wenige achtsame Momente am Tag erhöhen die Lebensqualität, machen zufriedener im Beruf und können sogar einem Burnout vorbeugen.

Viel nötig ist dafür nicht:
Bereits kleine Achtsamkeitsübungen gönnen der Psyche ab und an eine Auszeit - ganz ohne Hilfsmittel, zu jeder Zeit, an jedem Ort.

Am Morgen: 
Sinnieren Sie unter der Dusche nicht schon über die Tagesplanung, nutzen Sie lieber Ihre Sinne und achten Sie auf jedes winzige Detail. 
Wie fühlt sich der Wasserhahn an? 
Was für ein Geräusch macht er beim Aufdrehen? 
Lauschen Sie dem Plätschern des Wassers, versuchen Sie die unterschiedlichen Klänge der Tropfen zu erhaschen: auf ihrem Körper, an der Duschwand, auf dem Boden. 
Oder beobachten Sie, wie das Wasser auf ihrer Haut abperlt, wie sich das Duschgel in eine schaumige Masse verwandelt und einzelne Schaumblasen zerplatzen. 
Dabei ist wichtig: 
Versuchen Sie mit Ihren Gedanken wirklich unter der Dusche zu bleiben. Driften Sie für einen Moment doch ab zu anstehenden Terminen oder vergangenen Streitigkeiten, nehmen Sie auch das wahr und kehren Sie sanft wieder zurück in den Moment. Das kann bei jeder Achtsamkeitsübung passieren.

Auch mal erleben:
Jede kleinste Bewegung beim Zähneputzen, die Geräusche beim Schmieren der Frühstücksbrote oder das Körpergefühl im Moment, bevor man aus dem Bett aufsteht: Wie geht es dem kleinen Zeh? Was macht das linke Ohrläppchen?

Unterwegs: 
Heben Sie in der Bahn Ihre Augen vom Buch, vom Smartphone oder von Ihrem sonstigen Zeitvertreib. Beobachten Sie die Menschen, die Sie umgeben. Folgen Sie mit Ihrem Blick dem Alltäglichen. Nehmen Sie wahr, wer mit Ihnen unterwegs ist, was die anderen Gäste während der Fahrt tun, wie sie gucken. Aber Vorsicht: Bewerten Sie nicht, was Sie sehen, denken Sie nicht weiter darüber nach, sondern schauen Sie nur. Auch das gilt für jede Achtsamkeitsübung.

Auch mal erleben: 
Die Liebkosungen des Windes beim Radfahren, jedes Haus, jede Wiese, jedes Schaf, das am Busfenster vorbeizieht oder die mannigfachen Gerüche am Bahnhof.

Am Arbeitsplatz:
Nehmen Sie sich zwei Minuten Zeit und sehen Sie sich ganz bewusst an Ihrem Arbeitsplatz um. Beschauen Sie jedes Detail. Benennen Sie im Kopf alles, was Sie sehen. Aber: Denken Sie nicht weiter darüber nach, sondern gehen Sie gemächlich im Kopf weiter zum nächsten Gegenstand. Sie können auch die Heftklammern einzeln anfassen, das kühle Metall an der Fingerspitze spüren oder den Notizblock wie ein Daumenkino durchblättern und dabei den Luftzug im Gesicht spüren.

Auch erleben: 
Den Blick auf das "Dazwischen" lenken: Was befindet sich zwischen zwei Büroschränken? Zwischen Büchern und Ordnern, zwischen Tesafilm und Klebestift, zwischen den Köpfen von Kollegen?

Mittagspause: 
Konzentrieren Sie sich einige Bissen lang ganz genau auf den Geschmack des Gerichts. Tasten Sie das Essen mit der Zunge ab, erkunden Sie die Konsistenz. Beobachten Sie, wie Ihr Speichel fließt und spüren Sie, wie Ihr Getränk im Mund bitzelt.

Auch mal erleben:
Nur in Gedanken eine Zitrone nehmen, sie gemächlich aufschneiden, daran riechen und hineinbeißen. Spüren Sie die Säure?

Für zwischendurch: 
Stehen Sie mal auf und gehen Sie ein oder zwei Minuten lang einfach durch den Raum oder über eine Wiese. Ganz ohne Ziel. Folgen Sie dabei nur Ihren Impulsen: Mal nach links, dann vielleicht rückwärts, mal in großen, mal in kleinen Schritten.

Auch mal erleben: 
Eine Minute lang die Ohren zuhalten und in sich hineinhorchen, dann wieder öffnen und ebenso lang die Geräusche um sich herum genau aufnehmen.

Anti-Training:
Schalten Sie im Auto auf der Heimfahrt oder im Wohnzimmer zu Hause einen Radiosender ein, den Sie sonst nur ungern hören. Lauschen Sie dort einem Song: Achten Sie auf jeden einzelnen Ton, hören Sie die verschiedenen Instrumente um Aufmerksamkeit ringen. Sie denken jetzt: Warum soll ich das machen, wenn ich die Musik doch nicht mag? "Vor allem in unangenehmen Momenten achtsam zu sein, das stärkt die Psyche", sagt der Psychiater Michael Huppertz. Wer etwa im Feierabendstau ärgerliche Gedanken loslassen kann, schützt sein Gemüt.

Auch mal probieren: 
Beim Zahnarzt oder im überfüllten Bus sich und die Umwelt ganz bewusst wahrnehmen, dabei unangenehme Gerüche, schrille Geräusche, negative Gefühle und Gedanken erkennen, aber auch wie eine Wolke vorbeiziehen lassen. Denn das ist das Geheimnis von Achtsamkeit: wahrnehmen und loslassen.

ARTIKEL URL LINK:
Spiegel Online: Von Jana Hauschild


MEHR AUF SPIEGEL ONLINE:
Leichter Leben: Weniger ist mehr!
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Wie findet der Mensch sein Glück?: Dreieck des Wohlbefindens (19.02.2013)
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Mehr Energie im Leben: So geht der perfekte Tag (19.02.2013)
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Anti-Stress-Apps: Das Smartphone als Entspannungstrainer (10.03.2013)
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Achtsamkeit: Entspannung als angenehme Nebenwirkung (27.02.2013)
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/0,1518,885658,00.html
Studie: Selbst leichte Bewegung verlängert das Leben (07.11.2012)
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/0,1518,865592,00.html

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Samstag, 30. März 2013

Nachrichten aus der Wirtschaftspsychologie ..... Best of Anti-Stress

Anti-Stress-Maßnahmen haben stets Konjunktur. Aber oft wiederholen sich die Tipps. 
Abschalten, Ausgewogen essen, viel schlafen, auch mal nein sagen – all das kann man schon nicht mehr hören. 
Hier daher eine kleine Presseschau zu jüngst gegebenen Entspannungsratschlägen, die einigermaßen originell sind.

Mitgefühl mit sich selbst haben. 
Heidi Grant Halvorson nennt auf der Seite vom Harvard Business Manager als oberstes Gebot gegen Stress, dass man sich selbst verständnisvoll betrachten sollte. Oft ist man unter großer Arbeitslast zu streng mit sich selbst, fordert und fordert. Dann tut aber eher ein liebevoller Umgang mit der eigenen Person und seinen Fehlern Not.

Täglich eine Stunde lang Telefon und E-Mails abstellen.
Psychologie Heute berichtet über eine neue Studie, die Arbeitspsychologen durchgeführt haben. Manager sollten dabei zwei Wochen lang täglich eine Stunde lang ihr Telefon abstellen und ihr E-Mail-Postfach schließen. Die meisten genossen diese „stille Stunde“. Dafür sind allerdings Selbstdisziplin und ein gönnerhafter Chef notwendig.

Unangenehmes achtsam wahrnehmen. 
Jana Hauschild empfiehlt auf Spiegel Online Gesundheit, mal ein paar Minuten lang das zu betrachten, was Unangenehm ist. Sich zum Beispiel als Soulhörer mal ein Stück eines Klassiksenders im Radio anhören, mit voller Hingabe und viel Liebe zu den unerhörten Tönen, diese genau studierend. Man wird stark, wenn sich man Unangenehmem bewusst zuwenden kann.

„Darf ich kurz darüber nachdenken?“ 
Diese Frage sollte man Eric Herdt von der Rheinischen Post Online zufolge als erstes sagen, wenn man zusätzliche Arbeit möglichst diplomatisch abwehren will. Sie gibt einem Bedenkzeit und man kann sein „Nein“ besser vorbereiten.

Dehnungsfugen zwischen zwei Tätigkeiten einbauen. 
Der Psychologe Stephan Grünewald rät im Interview mit dem Standard zu „Dehnungsfugen“. Das sind kleine Pufferzeiten zwischen zwei Tätigkeiten. Nach dem Aufwachen soll man nicht gleich zum Smartphone greifen, sondern langsam in den Tag hineinfinden. Sich Extrazeiten beim Duschen oder Essen genehmigen, gehört auch dazu.

Sich einen Toilettengang gönnen. 
Auf Zeit Online wird wirklich eine Ernährungsmedizinerin zitiert, die behauptet, Mitarbeiter würden zu wenig trinken, weil sie keine Zeit zum anschließenden Toilettengang hätten. Diese riesige Hürde überwinden und mal bewusst aufs stille Örtchen gehen hätte also einen Zweifachnutzen: man trinkt viel und leistet sich was.

Einen erinnerungswürdigen Knautschgegenstand in die Hand nehmen. 
Knetbälle in Neonfarben kennt man. Hella Kaiser vomTagesspiegel berichtet jedoch von einem Anti-Stress-Schiff, das man knautschen kann. Man fühlt das schaumige Schiffchen und denkt zudem noch an die Urlaubsreise zurück. Kaufen sollte man seinen Knautschgegenstand also am besten im Urlaub, der zu den vortrefflichsten Erinnerungen einlädt.

Eine Stunde täglich zu Fuß gehen. Viel bewegen! Aber wie viel? 
Heike Kowitz nennt auf Welt Online endlich Fakten: eine Stunde pro Tag. Wobei der befragte Experte bei „Bewegung“ doch etwas schwammig bleibt. Vielleicht kann man sich aufs Zufußgehen außer Haus einigen. Alle dortigen Bewegungen können zur besagten Stunde summiert werden.

Artikel Link: Wirtschafts-psychologie Aktuell

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Franz K. Daublebsky
Business Doctors, Österreich
Email: Daublebsky@business-doctors.at









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Montag, 25. März 2013

Evaluierung und BGF – Betriebliche Gesundheitsförderung mit den Business Doctors

Von BGF zum BGM & BGF ( Betrieblichen Gesundheitsmanagement & Betriebliche Gesundheitsförderung ) Stress und Burnoutprävention ist angesichts ständig wachsender Fehlzeiten im Bereich der psychischen Erkrankungen und der damit einhergehenden Leistungseinbußen ( Die aktuelle HWWF Studie aus Deutschland spricht hier von bereits 364 Milliarden jährlich ,das sind 16% des deutschen BIP ) ist damit zu einer wesentlichen Managementaufgabe in den Betrieben geworden.

Die Business Doctors sind BGF Spezialisten und begleiten Führungskräfte und Mitarbeiter auf dem Weg bis hin zu einem selbstständigen BGM ( Betrieblichen Gesundheitsmanagement )

Evaluierung und BGF – 
Betriebliche Gesundheitsförderung mit den Business Doctors 

Die BUSINESS DOCTORS sind Spezialisten der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und haben sich auf die ganzheitliche Umsetzung von Gesundheit als Managementaufgabe spezialisiert.

Der erste Schritt ist, wie bei allem, die fundierte Evaluierung des Ist-Zustands im Unternehmen.
Dazu haben die BUSINESS DOCTORS in Kooperation mit ihrem wissenschaftlichen Beirat einen Fragebogen entwickelt, der sich sehr genau an die gesetzlichen Vorgaben im Rahmen der Arbeiterschutz- Gesetzesnovelle 2013 hält, ein sehr gutes Bild der Ausgangssituation wiedergibt und den Evaluierungsvorgaben voll und ganz entspricht.

Diese Evaluierung gibt die Belastungen des Mitarbeiters am Arbeitsplatz, die mit seinem psychischen Befinden in Wechselwirkung stehen, in einer Form wieder, die es ermöglicht, daraus ganzheitliche und erfolgsorientierte Konzepte zur BGF- Betrieblichen Gesundheitsförderung - abzuleiten, die dem Motto der BUSINESS DOCTORS: „BGF muss ein Erfolgsfaktor sein und darf nicht zu einer Kostenfalle werden“entsprechen.

Die BUSINESS DOCTORS messen die Arbeitsplatzgestaltung, die Ergonomie, die Arbeitsinhalte, das Betriebsklima, die Prozesse, das Verhältnis zu Vorgesetzten und Kollegen, die Pausenkultur und die bestehenden Gesundheitsinitiativen, aus der Sicht des Mitarbeiters, an seinem Arbeitsplatz. Daraus generieren die BUSINESS DOCTORS ein gesundheitsrelevantes Bild der Situation im Unternehmen, das bei Bedarf auf einzelne Abteilungen, Filialen oder Sparten verfeinert werden kann.

Erfolgsfaktor Prävention

Als Spezialisten für Organisationsentwicklung, Organisationspsychologie, CSR (Company Social Responsibility), HRM (Human Relations Management), Präsentismus, Aus- und Weiterbildung, sowie die Entwicklung von Präventions und Einsparungsprogrammen im Rahmen von Stress und Burnoutrisken, begleiten die BUSINESS DOCTORS das Unternehmen auf seinem Weg zu einem funktionierenden und erfolgreichen Gesundheitsmanagement, wie auch nachhaltig erfolgreichem Gesundheitssystem.

Ziel soll es sein das Unternehmen für die Anforderungen des globalen Wettbewerbes fit zu machen und fit zu halten. Als überaus attraktiven Nebeneffekt seien noch die hier zu erzielenden Einsparungspotentiale erwähnt.

BUSINESS DOCTORS Einsparungspotential Rechner (Link) 
Überblich:
Wie kann man das Einsparpotenzial der Prävention messen?
Die Personalkosten als einer der größten Kostenfaktoren
Die Krankenstandskosten als zuverlässiger Indikator des Optimierungspotenzials
Die Fluktuation als Indikator für hohe Stressbelastung und entsprechende Ansatzmöglichkeiten
Produktivitätsverluste als Indikator für Optimierungspotenziale im Ressourceneinsatz

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Franz K. Daublebsky, Business Doctors, Österreich
Email: Daublebsky@business-doctors.at
Informationen zu den berufsgruppenspezifischen Stress und Burnoutstudien, Zahlen Daten und Fakten zu den Einsparungspotentialen, sowie alle notwendigen Informationen zu Förderprogrammen erhalten Sie unter:
www.business-doctors.at
und
Einsparungspotential Rechner (Link)

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Stress & Burnout Prävention: Frauen brennen anders


Neue Ansatzpunkte der Stress- und Burnoutprävention für Frauen im Unternehmen und zu Hause – konkrete Maßnahmen und Packages


 Ängste, Stress und Burnout haben bei Frauen vielfältig unterschiedliche Ursachen, Risiken und Folgen.  Die Business Doctors haben diesem Umstand in ihren Studien erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet und teilweise gravierende geschlechtsspezifische Unterschiede feststellen können.  Darauf aufbauend haben die Business Doctors unter der wissenschaftlichen Leitung von Primar Dr. W. Friedl auch spezielle Stress und Burnout Präventionsprogramme für Frauen entwickelt.

Frauen brennen anders, aber nicht nur, dass sie eben anders mit den Belastungen umgehen, nein, vor allem sind die neuen Rollenbilder so divergent und vielfältig, wesentlich vielfältiger als allgemein üblich bei Männern geworden.  Davon ausgehend brennen Frauen vermehrt durch die an sie gestellten immer vielfältigeren Erwartungshaltungen vielfach häufiger aus.    Die zunehmenden Mehrfachbelastungen, wie Beruf, Haushalt, Familie und vielfach auch die Pflege kranker bzw. alter Familienmitglieder, können und müssen hier als wesentliche Verstärkung der Belastungsfaktoren gesehen und erkannt werden.

Kann doch in den Studien der Business Doctors eindeutig festgestellt werden, dass vielfach das Privatleben sehr stark die Stress- und Burnoutbelastung am Arbeitsplatz mit beeinflusst.  Insbesondere hier kann frauengeschlechtsspezifisch nicht der allgemeinen Aussage beigepflichtet werden, dass der Arbeitsplatz zu 90% Stress- und Burnoutindikator ist.  Umso bedeutungsvoller und wichtiger ist es laut Business Doctors, in ausgewogenen Präventionsprogrammen und Packages verstärkt auf die frauenspezifischen Rahmenbedingungen einzugehen.  Es wird also in Zukunft mehr denn je von größter Wichtigkeit sein, diesen Tatsachen und Entwicklungen erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen und Rechnung zu tragen.


 Die Business Doctors sind, auch dem Umstand der gerade in den letzten Jahren die steigenden Zahlen der an Stress leidenden Personen und der dramatisch wachsenden Anzahl der Burnouterkrankungen (z.B. in Banken und Versicherungen) entsprechend, auch in den Belangen von Stress und Burnoutprävention ihrer Vorreiterrolle gerecht geworden und haben entsprechende Maßnahmenpakete geschnürt und diese in ihre Programme integriert.  Sowohl bei ihrem Change to Success Programm als auch bei dem EFP (Economic Fitness Programm) wurden unter der Leitung von Primar Dr. W. Friedl, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, unter Mitwirkung des Expertenpools aus dem Präventionscluster die speziell auf Frauen im Betrieb abgestimmten Präventions- und BGM (Betriebliches Gesundheitsmanagement) entwickelten Tools integriert.


Dem Umstand und der geschlechtsspezifischen medizinischen Realität, dass Frauen eben anders „brennen“, haben die Business Doctors entsprochen und setzen für Frauen andere Präventions-, Therapie- und Change Packages ein.  Zahlen, Daten und Fakten zu zugrundeliegenden Studien (Studienleitung und Durchführung:  Marktforschungsinstitut Gallup Karmasin), Präsentismus (krank am Arbeitsplatz) sowie den für die Wirtschaft wesentlichen Bereich „Prävention als Wirtschaftsfaktor“ können unter www.business-doctors.atabgerufen werden.


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Samstag, 23. März 2013

Stress im Job ist schädlich für die Gesundheit

          Immer mehr psychisch bedingte Krankmeldungen

Dauerhafter Arbeitsstress führt zu immer mehr Krankmeldungen. 
Grafik: © Zeit macht nur vor dem Teufel halt (10) / Gerd Altmann / pixelio.de

Wie deutsche Krankenkassen melden, ist Stress am Arbeitsplatz immer häufiger der Auslöser für psychisch bedingte Krankmeldungen. Ein Trend, der schon seit einigen Jahren zu verzeichnen ist.

Laut BKK sind mit 216 Krankheitstagen pro 100 Beschäftigten psychische Erkrankungen, die eindeutig auf Stress am Arbeitsplatz zurückzuführen sind, bereits die viert häufigste Ursache für Krankmeldungen. 

Diesen Trend bestätigen auch andere deutsche Krankenkassen: Etwa jeder sechste Krankheitstag ist auf zu hohen Stress zurückzuführen. Die Zahlen zeigen jedoch nicht den kompletten Umfang der stressbedingten Krankmeldungen, da beispielsweise Kreislaufzusammenbrüche oder Herzinfarkte durch eine berufliche Überlastung eine eigenständige Diagnose darstellen und nicht direkt den Arbeitsstress zugeordnet werden können. 
Wie ein Sprecher der BKK betont: “Mit einem dreifachen Wert als bei den Krankheitstagen für Infektionen kann die Bedeutung der psychischen Krankheiten gar nicht unterschätzt werden.”

Wie das Portal mevaleo berichtet, hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Stressfaktoren am Arbeitsplatz bereits in einer Studie im Jahr 2011 genauer untersucht. Demnach ist die hohe Arbeitsgeschwindigkeit der größte Stressfaktor. 
Rund 47 Prozent aller Befragten Arbeitnehmer nennen die Arbeitshetze als größten Stressfaktor. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, aus dem Erziehungsbereich und aus dem Finanzdienstleistungsgewerbe fühlen sich der Umfrage nach am meisten gestresst.

Die hohe Anzahl an stressbedingten Krankmeldungen bedeutet auch für Unternehmen einen hohen Verdienstausfall und Milliardenverluste. 
Die Südwest Presse berichtet von einem Verlust im Jahr 2011 von 46 Milliarden Euro. 

So sollte es im Sinne des Arbeitnehmers und des Arbeitsgebers sein, gemeinsam Wege der Stressreduzierung zu finden. So stellen kontaktieren bereits immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeiter außerhalb der Arbeitszeiten nur noch im absoluten Notfall. 
Die absolute Trennung von Arbeitszeit und Freizeit spielt bei der Stressreduktion eine wichtige Rolle, wie neuste Studien belegen. Weitere Unternehmen gehen einen anderen Weg und verabschieden sich von der 40 Stunden-Woche und gehen hin zur 30 bis 37 Stunden-Woche – bei gleichem Gehalt.

Von Andreas Schaffert

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Gute Kommunikation gegen Mobbing


Die oberste Prämisse im Kampf gegen Mobbing sollte Kommunikation heißen. Eine Führungskraft, die eine gute Kommunikation mit ihren Mitarbeitern pflegt, wird die frühen Anzeichen eines beginnenden Mobbings viel eher wahrnehmen und leichter intervenieren können als zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sich bereits gesundheitliche Einschränkungen bemerkbar machen. Auch hier ist die Prävention somit nicht nur auf der menschlichen Ebene erwünscht, sondern stellt auch einen wirtschaftlichen Faktor dar.

Um eine gute Kommunikation zwischen Kollegen und auch zwischen Mitarbeiter und Führungskraft zu gewährleisten, sollten einige einfache Kommunikationsabläufe verinnerlicht werden: Zum einen ist es wichtig, seinem Gegenüber zuzuhören. Ein aktives Zuhören zeichnet sich zum Beispiel durch Rückfragen während des Gesprächs aus, um den Sachverhalt vollends zu erfassen. Des Weiteren sollte man sein Gegenüber nicht früher im Erzählfluss unterbrechen, sondern in Ruhe zu Ende kommen lassen.


Nun kann man den kommunizierten Inhalt kurz in eigenen Worten zusammenfassen um sicherzustellen, alles richtig verstanden zu haben. Es ist durchaus sinnvoll, auch die Aufmerksamkeit des Gesprächspartners einzufordern, falls dieser nicht zuzuhören scheint. Ebenso wichtig ist es, die Meinung seines Gegenübers zum Gesprächsgegenstand einzuholen. Mit einem einfachen „Was meinen Sie dazu?“ wird dem Kommunikationspartner Interesse an seiner Sicht der Dinge signalisiert.

Herrscht in einer Abteilung ein gutes Kommunikationsklima, werden dadurch auch sogenannte Whistleblower gefördert. Das sind Mitarbeiter, die sich in Konfliktsituation er trauen, ihren Vorgesetzten Probleme zu schildern, von denen dieser sonst erst zu einem späteren Zeitpunkt erfahren hätte. An für sich werden Whistleblower oft als Petzen geschmäht, doch können sie innerhalb verkrusteter hierarchischer Strukturen eines Unternehmens aus der Mitte der Belegschaft wertvolle Hinweisgeber für die Führungsetage sein. Von dort aus können bei Konflikten dann frühzeitige Präventionsmaßnahmen eingeleitet und so Schlimmeres verhindert werden.
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Artikel link und über den Autor:
Stefan Buchner
Als Gründer und Geschäftsführer von UBGM ist Stefan Buchner als Berater in der Organisations- und Personalentwicklung tätig. Zielstellung seiner Arbeit ist die Senkung krankheitsbedingter Kosten der Unternehmen sowie die Schaffung und der langfristige Erhalt einer gesunden Leistungsfähigkeit.
 
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Dienstag, 19. März 2013

Mindfulness, Meditation, Wellness and Their Connection to Corporate America's Bottom Line


On Tuesday I'll be guest-hosting CNBC's Squawk Boxa program that bills itself as the show that "brings Wall Street to Main Street." As well as discussing Cyprus and a possible euro-crisis, we are going to discuss the growing trend in corporate America of taking steps -- meditation, yoga, mindfulness trainings -- to reduce stress and improve health and creativity.
One of my guests will be Mark Bertolini, CEO of the third-largest health insurer in the country with 30,000 employees insuring 17 million people. In 2010, Aetna partnered with Duke University's School of Medicine and found that regular yoga substantially decreased stress levels and health care costs. Following this, Bertolini made yoga available to all Aetna employees nationwide and has a much bigger mission: to make sure there is research available to facilitate private as well as state and federal coverage of yoga and mind-body therapies.
Even a quick look at what's happening in the American workplace shows that it's a seriously split-screen world. On the one hand, there's the stressful world of quarterly earnings reports, beating growth expectations, hard-charging CEOs, and focusing on the bottom line -- the world that is the usual focus of CNBC and Squawk Box. On the other hand, there's the world populated by the growing awareness of the costs of stress, not just in the health and well-being of business leaders and employees, but on the bottom line as well.
There is a growing body of scientific evidence that shows that these two worlds are, in fact, very much aligned -- or at least that they can, and should, be. And that when we treat them as separate, there is a heavy price to pay -- both for individuals and companies. The former in terms of health and happiness, and the latter in terms of dollars and cents. So yes, I do want to talk about maximizing profits and beating expectations -- by emphasizing the notion that what's good for us as individuals is also good for corporate America's bottom line. To do that, I'll be featuring guests who have had great success at bringing these two worlds together and putting what at first might seem like abstract or esoteric concepts to very productive use in the workplace.
When we separate these two worlds, the costs come in two forms. First, there are the direct costs due to stress and its associated medical conditions, and, second, there's the cost of lost creativity and diminished performance and productivity.
According to the World Health Organization, the cost of stress to American businesses is as high as $300 billion. And unless we change course, this will only get worse. Over the last 30 years, self-reported levels of stress have increased 18 percent for women and 25 percent for men.
This has huge consequences, of course, because of the role stress plays in a wide array of illnesses. Like high blood pressure, which afflicts nearly 70 million, and which costs $130 billion a year to treat. Or diabetes, which 25 million Americans have.
The CDC estimates that 75 percent of all health care spending is on chronic illnesses like these that can be prevented. According to the American Academy of Family Physicians, two-thirds of visits to the doctor's office are for stress-related conditions. As a panelist on health care at the World Economic Forum put it this year, what we have right now isn't health care but "sickcare." And sickcare is a lot more expensive than real health care. Especially for businesses.
As business professors Michael Porter, Elizabeth Teisberg, and Scott Wallace wrote in the HBS Working Knowledge, studies show that U.S. employers spend 200 to 300percent more for the indirect costs of health care -- in the form of absenteeism, sick days, and lower productivity -- than they do on actual health care payments. Theirrecommendation: that companies "mount an aggressive approach to wellness, prevention, screening and active management of chronic conditions."
Though awareness is growing, there are still too many companies that don't yet realize the benefits of a focus on wellness. "The lack of attention to employee needs helps explain why the United States spends more on health care than other countries but gets worse outcomes," wrote Jeffrey Pfeffer, professor at Stanford's Graduate School of Business. "We have no mandatory vacation or sick day requirements, and we do have chronic layoffs, overwork, and stress. Working in many organizations is simply hazardous to your health." And thus to the health of your company as well. "I hope businesses will wake up to the fact that if they don't do well by their employees, chances are they're not doing well, period," Pfeffer said.
One company that did wake up was Safeway, whose experience is described in therecent documentary Escape Fire: The Fight to Rescue American Healthcare. CEO Steve Burd recounts that in 2005 Safeway's health care bill hit $1 billion and was going up by $100 million a year. "What we discovered was that 70 percent of health care costs are driven by people's behaviors," he says. "Now as a business guy, I thought if we could influence behavior of our 200,000-person workforce, we could have a material effect on health care costs."
And so they did -- in the form of incentives for employees to lose weight, control their blood pressure and cholesterol levels. It was a huge success. "You allow and encourage your employees to become healthier, they become more productive, your company becomes more competitive," Burd says. "I can't think of a single negative in doing this." He concludes: "Making money and doing good in the world are not mutually exclusive."
One of the best -- and cheapest -- ways to become healthier and happier is through mindfulness exercises like meditation. Mark Williams is a professor of clinical psychology at Oxford, an expert in mindfulness-based cognitive therapy, and the co-author of Mindfulness: A Practical Guide to Finding Peace in a Frantic World. According to Williams, after nine weeks of training, participants in a mindfulness program had "an increased sense of purpose and had fewer feelings of isolation and alienation, along with decreased symptoms of illness as diverse as headaches, chest pain, congestion and weakness."
In fact, the health effects of meditation can be even more dramatic -- a matter of life and death. Williams points to a National Institutes of Health study that showed a 23 percent decrease in mortality, a 30 percent decrease in death due to cardiovascular problems and a big decrease in cancer mortality as well. "This effect is equivalent to discovering an entirely new class of drugs (but without the inevitable side effects)," they write.
The effects of stress reduction techniques are equally dramatic on our productivity, creativity, energy and performance. And that's because these tools change the way we think so dramatically that they can be measured biologically. Dr. Richard Davidson is a professor of psychiatry at the University of Wisconsin and has used MRI machines to study the brain activity of Tibetan monks. As Fortune's Oliver Ryan reports, "The brain functioning of serious meditators is 'profoundly different' from that of non-meditators -- in ways that suggest an elevated capacity to concentrate and to manage emotions. [Davidson] calls meditation a 'kind of mental training.'"
This can make an equally profound difference in our work lives. As Tony Schwartz, author and CEO of the Energy Project writes, it's not about the quantity of time we put into a task, but the quality:
It's not just the number of hours we sit at a desk in that determines the value we generate. It's the energy we bring to the hours we work. Human beings are designed to pulse rhythmically between spending and renewing energy. That's how we operate at our best. Maintaining a steady reservoir of energy -- physically, mentally, emotionally and even spiritually -- requires refueling it intermittently.
In short, happiness and productivity are not only related, they're practically indistinguishable. According to the iOpener Institute, in a company with 1,000 employees, increasing happiness in the workplace:
  • Reduces the cost of employee turnover by 46 percent.
  • Reduces the cost of sick leave by 19 percent.
  • Increases performance and productivity by 12 percent.
And the happiest employees, compared with their less happy colleagues, spend 40 percent more time focused on tasks and feel energized 65 percent more of the time.
Happier employees also take six fewer sick days a year, and remain in their jobs twice as long.
That last one is another way of saying that mindfulness is an antidote to burnout, which often leads to companies losing their most talented employees. Marie Asberg, professor at the Karolinska Institute in Stockholm describes burnout as an "exhaustion funnel," which we slip down as we give up things not conventionally deemed "important." As Mark Williams and Danny Penman note in Mindfulness: An Eight-Week Plan for Finding Peace in a Frantic World:
Notice that very often, the very first things we give up are those that nourish us the most but seem 'optional.' The result is that we are increasingly left with only work or other stressors that often deplete our resources, and nothing to replenish or nourish us -- and exhaustion is the result.
One occupation known for burnout is physicians. Studies show that anywhere from a third to half of them suffer from it. But a 2009 study in the Journal of the American Medical Association showed that doctors taking part in mindfulness exercises were less burned out. Even more dramatic was the fact that many of the improvements continued even after the year-long study concluded.
This is why more and more companies are realizing that their employees' health is one of the most important predictors of the company's health. Along with sales reports, market share and revenue levels, in those all-important Wall Street conference calls business analysts should be quizzing CEOs about their employees' stress levels: "Yeah, I see your net profit numbers, but how burnt out are your employees?"
One company that "gets it," and has since its inception, is Google. One of the most popular classes it offers employees is known as S.I.Y., short for "Search Inside Yourself." It was started by Chade-Meng Tan, engineer, Google employee number 107, and the author of Search Inside Yourself: The Unexpected Path to Achieving Success, Happiness (and World Peace). The course has three parts: attention training, self-knowledge, and building useful mental habits. "I'm definitely much more resilient as a leader," Richard Fernandez, a director of executive development who took Tan's course,told the New York Times. "It's almost an emotional and mental bank account. I've now got much more of a buffer there."
But the trend goes way beyond Silicon Valley and companies like Google. Janice Marturano founded the Institute for Mindful Leadership after she left General Mills, where she set up a popular mindfulness program -- and a meditation room in every building of their campus. "It's about training our minds to be more focused, to see with clarity, to have spaciousness for creativity and to feel connected," she told the Financial Times' David Gelles. According to the company's research, it worked: 80 percent of participants said they felt it had improved their ability to make better decisions.
Joining General Mills are one-quarter of all U.S. companies -- including Target, Apple, Nike, Procter & Gamble. And, I'm happy to say, The Huffington Post and AOL.
And while the benefits of mindfulness are important no matter where you are in the company org chart, it's especially vital for the hard-charging managers and leaders who tune into CNBC every morning. "The main business case for meditation is that if you're fully present on the job, you will be more effective as a leader," says William George, Harvard Business School professor, former CEO of Medtronic, and a guest on Tuesday's show. "You will make better decisions."
So although, at first glance, mindfulness and wellness might seem like "soft" topics for CNBC, in fact it's as much about the bottom line as Squawk Box's usual morning fare. There's nothing touchy-feely about increased profits. This is a tough economy, and it's going to be that way for a long time. Stress-reduction and mindfulness don't just make us happier and healthier, they're a proven competitive advantage for any business that wants one.
"There is no work-life balance," says Janice Marturano. "We have one life. What's most important is that you be awake for it."
To find out more, I hope you'll be awake and tuned in to Squawk Box on Tuesday morning -- with an in-depth follow up discussion later that morning on HuffPost Live.

OUR THANKS TO:

Arianna Huffington

 
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Krankenkassen sollen mehr für Prävention zahlen

von EVA QUADBECK - RP Online

Berlin (RP). Übergewicht, Bluthochdruck, Burnout – mit einem Präventionsgesetz will die Bundesregierung den großen Volkskrankheiten zu Leibe rücken. 

Dafür sollen die Krankenkassen künftig sechs Euro pro Jahr und Versichertem ausgeben. Bislang sind es etwa vier Euro, die die Gesetzlichen für die Vorsorge aufwenden. 

Die Bundesregierung will noch in der kommenden Woche einen Gesetzentwurf ins Kabinett einbringen, der dies vorsieht. 

Allerdings haben SPD und Grüne im Bundesrat schon Widerstand angemeldet.


Als Beispiel für nicht-gelungene Prävention muss immer wieder der Yoga-Kurs herhalten, den viele Krankenkassen bezuschussen, der aber von ohnehin gesundheitsbewusst lebenden Menschen besucht wird. Die Kassen sollen künftig konkretere Angebote machen, um Diabetes, Brustkrebs und Depressionen vorzubeugen. Auch die Raucherentwöhnung soll mehr Gewicht erhalten. Krankenkassen, die bislang noch nicht die Vorsorgeuntersuchungen für Grundschüler zahlen, sollen dies künftig in ihr Programm aufnehmen.

Die Opposition kritisiert am Konzept der Bundesregierung, dass die geplanten Mehrausgaben für Prävention nicht gezielt in die Vorsorge für sozial benachteiligte Versicherte fließen.

von EVA QUADBECK - RP Online

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