Chefs müssten Drachenbaum und Co. lieben:
Zimmerpflanzen verbessern Konzentration und Arbeitsleistung.
Und in der Heizperiode können sie sogar Erkältungen vorbeugen.
Kann man mit Zimmerpflanzen im Büro Burn-out-Prophylaxe betreiben?
Bis zu einem gewissen Grad ja, sagt Elisabeth Kalous von der österreichischen Gartenbau-Gesellschaft. Denn „grüne Kollegen“ im Arbeitsumfeld haben einen – wissenschaftlich nachgewiesenen – positiven Einfluss auf psychisches und physisches Wohlbefinden.
Das sagt nicht etwa allein die Gartenbau-Gesellschaft, das sagen auch Wissenschaftler der Universität Kopenhagen, die in der Studie „Plants for a better life – people-plant relationships in indoor work environments“ Pflanzen unter die soziale Lupe genommen haben.
Demnach sind Pflanzen im Büro universale Alleskönner, die jeder Chef lieben müsste. So kann der grüne Blätterwald Stress reduzieren, Kreativität, Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit und das soziale Klima fördern. Mehr noch: Grüne „Zimmergefährten“ werden als angenehm wahrgenommen und erhöhen so die Arbeitszufriedenheit, die wiederum zu mehr Effizienz und Effektivität bei der Arbeit führt.
Auch eine Studie der Washington State University bestätigt, dass Motivation und Arbeitsleistung in „grünen Büros“ steigen. Zudem weisen Menschen mit Pflanzen am Arbeitsplatz niedrigere Blutdruckwerte auf.
Ob der Efeu wirklich dazu anregt, eine Arbeitspause zu machen, bei der sich computergeplagte Augen erholen können und neue Kraft getankt wird?
Weniger Kopfweh.
Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.
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Ob der Efeu wirklich dazu anregt, eine Arbeitspause zu machen, bei der sich computergeplagte Augen erholen können und neue Kraft getankt wird?
Kopenhager Forscher behaupten das zumindest. So soll das Grün im Bürograu auch Entspannung in stressigen Situationen erleichtern. Und vielleicht kommt man ja wirklich über Bromelie und Drachenbaum zu einem betriebsklimafördernden Gespräch mit den Kollegen.
Weniger Kopfweh.
Bromelie und Drachenbaum seien gleich vor den Vorhang geholt, denn sie eignen sich laut Gartenbau-Gesellschaft ob ihrer Robustheit gut als Büropflanzen. Geeignet als widerstandsfähiges Schreibtisch-Grün sind ferner Einblatt, Efeutute, Flammendes Käthchen, Grünlilie, Gummibaum, Philodendron, Rotblatt und Birkenfeige.
Auch norwegische Wissenschaftler stellen Pflanzen im Büro ein gutes Zeugnis aus. Bei gut 52 Prozent der Büroangestellten verhelfen Zimmerpflanzen zu weniger Kopfweh und Schnupfen, besagt ihre Studie.
Auch norwegische Wissenschaftler stellen Pflanzen im Büro ein gutes Zeugnis aus. Bei gut 52 Prozent der Büroangestellten verhelfen Zimmerpflanzen zu weniger Kopfweh und Schnupfen, besagt ihre Studie.
Dieselben Forscher fanden auch bei Kindern in Grundschulen positive Effekte:
Die Kinder gingen lieber in die Schule, wenn es dort grünte, und klagten seltener über trockene Haut und Husten.
„Das hängt sicher auch damit zusammen, dass Zimmerpflanzen die Luft in Innenräumen befeuchten“, sagt Manuela Lanzinger, Zimmerpflanzenexpertin bei der österreichischen Umweltberatung. Mehr als 90 Prozent des Gießwassers geben viele Pflanzen über ihre Blätter als reinen Wasserdampf wieder an die Raumluft ab, und das ist allemal gesünder als das Werk von künstlichen Raumbefeuchtern. „Pflanzen sind keine Keimschleudern und brauchen auch keinen Strom“, sagt Lanzinger.
Das Befeuchterpotenzial der Pflanzen wird besonders im Winter wieder interessant, wenn Zentralheizungen die Luftfeuchtigkeit auf ein ungesundes Niveau absenken. Ausgetrocknete Schleimhäute und gereizte Atemwege sind die Folgen, die wiederum für Erkältungen und grippale Infekte anfälliger machen. Lanzinger: „Drei bis sechs größere Zimmerpflanzen sorgen in einem etwa 30 Quadratmeter großen Raum dafür, dass die ideale Luftfeuchtigkeit von 45 bis 55 Prozent erreicht wird.“ Effiziente Biobefeuchter sind unter anderem Zyper- und Papyrusgras, Zimmerlinde und -bambus, Philodendron, Farne, Zierbanane, Fensterblatt und Yuccapalme. Allerdings: Wenn die Luft zu feucht wird, haben Schimmelpilze ideale Lebensbedingungen.
Pflanzen in geschlossenen Räumen können aber noch mehr: Sie reduzieren den Anteil von Staubpartikeln in der Luft – gut gepflegte Pflanzen können den Staubgehalt um bis zu 20 Prozent reduzieren – und filtern Schadstoffe, die aus Möbeln, Wandfarben, Bodenbelägen, Druckern und Kopiergeräten in die Raumluft und auf uns einströmen. Das bewiesen unter anderem Forscher der US-Weltraumbehörde Nasa. Das Institut für chemische Pflanzenpathologie des Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit Neuherberg stellte fest: Eine Grünlilie (mit 300 Gramm Frischgewicht) enthält genug Enzym, um in sechs Stunden 100 Kubikmeter Raumluft mit einem Formaldehyd-Gehalt von 240 Mikrogramm pro Kubikmeter zu reinigen.
Stichwort Enzym:
„Das hängt sicher auch damit zusammen, dass Zimmerpflanzen die Luft in Innenräumen befeuchten“, sagt Manuela Lanzinger, Zimmerpflanzenexpertin bei der österreichischen Umweltberatung. Mehr als 90 Prozent des Gießwassers geben viele Pflanzen über ihre Blätter als reinen Wasserdampf wieder an die Raumluft ab, und das ist allemal gesünder als das Werk von künstlichen Raumbefeuchtern. „Pflanzen sind keine Keimschleudern und brauchen auch keinen Strom“, sagt Lanzinger.
Das Befeuchterpotenzial der Pflanzen wird besonders im Winter wieder interessant, wenn Zentralheizungen die Luftfeuchtigkeit auf ein ungesundes Niveau absenken. Ausgetrocknete Schleimhäute und gereizte Atemwege sind die Folgen, die wiederum für Erkältungen und grippale Infekte anfälliger machen. Lanzinger: „Drei bis sechs größere Zimmerpflanzen sorgen in einem etwa 30 Quadratmeter großen Raum dafür, dass die ideale Luftfeuchtigkeit von 45 bis 55 Prozent erreicht wird.“ Effiziente Biobefeuchter sind unter anderem Zyper- und Papyrusgras, Zimmerlinde und -bambus, Philodendron, Farne, Zierbanane, Fensterblatt und Yuccapalme. Allerdings: Wenn die Luft zu feucht wird, haben Schimmelpilze ideale Lebensbedingungen.
Pflanzen in geschlossenen Räumen können aber noch mehr: Sie reduzieren den Anteil von Staubpartikeln in der Luft – gut gepflegte Pflanzen können den Staubgehalt um bis zu 20 Prozent reduzieren – und filtern Schadstoffe, die aus Möbeln, Wandfarben, Bodenbelägen, Druckern und Kopiergeräten in die Raumluft und auf uns einströmen. Das bewiesen unter anderem Forscher der US-Weltraumbehörde Nasa. Das Institut für chemische Pflanzenpathologie des Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit Neuherberg stellte fest: Eine Grünlilie (mit 300 Gramm Frischgewicht) enthält genug Enzym, um in sechs Stunden 100 Kubikmeter Raumluft mit einem Formaldehyd-Gehalt von 240 Mikrogramm pro Kubikmeter zu reinigen.
Stichwort Enzym:
Spezielle Enzyme in den Blättern der Pflanzen sind es, die aus der Raumluft aufgenommene Gifte in unschädliche Stoffe umwandeln. Die pflanzliche Filteranlage funktioniert aber noch auf andere Weise:
Die Gase werden auch zu den Wurzeln transportiert. Dort lebende Mikroorganismen, die sogenannten Wurzelmikroben, freuen sich über diese Gase, dienen sie ihnen doch als Nahrung, die sie zerlegen und somit unschädlich machen. So wird etwa mit Methan, Formaldehyd oder Benzol umgegangen. Freilich geht das nicht so weit, dass aus schadstoffbelasteter klare Alpenluft wird. Wunder wirken können die Pflanzen schließlich auch nicht, aber zumindest Besserung in schadstoffgeschwängerte Luft bringen.
Und:
Pflanzen mit aktivem Stoffwechsel können das besser.
Dazu gehören unter anderem Philodendron, Ficus Benjamin (Birkenfeige), Chlorophytum (Grünlilie), Epipremnum (Efeurute), Spathiphyllum (Einblatt), Dracaena (Drachenbaum), Aglaonema (Kolbenfaden), Schlefflera (Strahlen-, Fingeraralie). Bogenhanf soll übrigens besonders gut Schadstoffe von Zigaretten beseitigen können.
Pflanzen neben dem Bett. Dürfen Pflanzen ins Schlafzimmer? „Ja“, sagt etwa Schlafforscher Manfred Walzl. „Machen Sie sich keine Sorgen, dass Pflanzen im Dunkeln Sauerstoff verbrauchen. Es handelt sich nur um geringe Mengen. Besonders zu empfehlen sind Pflanzen, die nachts Kohlendioxid aus verbrauchter Atemluft aufnehmen. Dazu gehören etwa die echte Aloe, Bromelien und Bogenhanf.“
Allergiker sollten jedoch ein bisschen vorsichtig mit diesen Zimmergenossen sein und vor allem Birkenfeigen meiden, die können bei empfindlichen Personen zu allergischen Beschwerden führen. Auch beim Gummibaum ist Vorsicht geboten. Pollenallergiker sollten sich außerdem nicht unbedingt blühende Zimmerpflanzen in die Wohngemeinschaft nehmen.
Klar auch:
Dazu gehören unter anderem Philodendron, Ficus Benjamin (Birkenfeige), Chlorophytum (Grünlilie), Epipremnum (Efeurute), Spathiphyllum (Einblatt), Dracaena (Drachenbaum), Aglaonema (Kolbenfaden), Schlefflera (Strahlen-, Fingeraralie). Bogenhanf soll übrigens besonders gut Schadstoffe von Zigaretten beseitigen können.
Pflanzen neben dem Bett. Dürfen Pflanzen ins Schlafzimmer? „Ja“, sagt etwa Schlafforscher Manfred Walzl. „Machen Sie sich keine Sorgen, dass Pflanzen im Dunkeln Sauerstoff verbrauchen. Es handelt sich nur um geringe Mengen. Besonders zu empfehlen sind Pflanzen, die nachts Kohlendioxid aus verbrauchter Atemluft aufnehmen. Dazu gehören etwa die echte Aloe, Bromelien und Bogenhanf.“
Allergiker sollten jedoch ein bisschen vorsichtig mit diesen Zimmergenossen sein und vor allem Birkenfeigen meiden, die können bei empfindlichen Personen zu allergischen Beschwerden führen. Auch beim Gummibaum ist Vorsicht geboten. Pollenallergiker sollten sich außerdem nicht unbedingt blühende Zimmerpflanzen in die Wohngemeinschaft nehmen.
Klar auch:
Nicht jede Pflanze passt in ein Krankenhauszimmer.
Klar sind aber auch Studienresultate, die besagen: Pflanzen oder auch nur der Blick vom Spitalsfenster auf eine Grünfläche fördern die Genesung – die Patienten sind weniger ängstlich, haben weniger Schmerzen.
Vielleicht hat ja die allgemeine Verbundenheit, die die meisten Menschen zu Pflanzen hegen, evolutionäre Hintergründe:
Klar sind aber auch Studienresultate, die besagen: Pflanzen oder auch nur der Blick vom Spitalsfenster auf eine Grünfläche fördern die Genesung – die Patienten sind weniger ängstlich, haben weniger Schmerzen.
Vielleicht hat ja die allgemeine Verbundenheit, die die meisten Menschen zu Pflanzen hegen, evolutionäre Hintergründe:
Unseren Vorfahren jedenfalls signalisierten Pflanzen Überlebenschancen – wo es grün war, gab es auch Wasser, Nahrung, Schutz. Und inmitten von Handy, iPhone, Blackberry, Apps und Computerbildschirm könnte das Grün der Birkenfeige schon fast so etwas wie ein emotionales Schutzinselchen am überbordenden Datenhighway darstellen.
Original Artikel: 12.10.2013 | 18:21 | von CLAUDIA RICHTER (Die Presse)
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am 17.- 18. Oktober 2013
in St. Lambrecht, Steiermark, Österreich
Die Zielsetzung
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Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger,
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