Donnerstag, 17. Oktober 2013

PODIUM DISCUSSION ZUM THEMA: "Wertschätzung in den Arbeitswelten"

TAG 1
Business Doctors Graz Österreich Stress & Burnout Prävention

Podiumsdiskussion

Dr. Elsbeth Huber vertritt Rudolf Hundstorfer, BM für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
(L-R) Dr. E. Huber, Mag. Neuper, G. Plank, Mag. Keclik

Mag. Anna Keclik, Fit2work



Gerhard Plank, AK Stmk 


Mag. Burkhard Neuper


H: Prävention ist ein Erfolgsfaktor! 
Wieso wird es nicht breitflächig umgesetzt?

Umstrukturierungen in den GF, zu wenig Zeit, zu wenig Kompetenz? 

Arbeitspsychologinnen, Sicherheitsfachkräfte etc werden eingesetzt. Es gibt best practice Beispiele. Werte sollen erhalten werden, Beständigkeit soll vermittelt werden auch in Form von Gesetzen. Förderung von z.B. fit2work Projekten. Wo liegt das Hindernis der Umsetzung.
N: Prävention sind nicht immer nur unternehmerische Themen. Wie geht man im Privaten damit um?

Es kann kein Zwang entstehen aber man kann Anreize setzen, ein großer privater Anteil ist nötig für die Umsetzung. Unternehmer bewegt sich in einem Spannungsfeld, muss/kann aber Prioritäten setzen. Alternde Bevölkerung/Arbeitskräftemangel bedarf Umdenken im Unternehmen. Langwieriger Prozess, Anreize müssen gesetzt werden.
P: Prävention JA – Arbeit und Gesundheit, Burnoutberatung. Zahlreiche Veranstaltung zur Aufklärung. Führungskräfte sind ein Schlüssel in der Prävention, können sich ihrer Verantwortung nicht entziehen. Ein differenziertes Bild wird im Umgang mit Wertschätzung gegenüber MA wahrgenommen.
K: Prävention aus Sicht der fit2work Betriebsberatung. Menschen abholen dort wo sie sind. Im ersten halben Jahr viel Bewusstseinsbildung notwendig. Die Dringlichkeit siegt oft vor der Wichtigkeit, diese Einstellung soll durchbrochen werden. Settings in Unternehmen und Schulen. Einzelne Personen wollen, aber ist es im Arbeitskontext möglich. Was ist los in Unternehmen, die keine Krankenstände aufweisen?! Wertschätzung ist nicht gleich Lob! Gegenseitiges Wahrnehmen ist wichtig, dabei entsteht gegenseitige Wertschätzung = positive Kritik.
Büro als Arbeitsplatz – Architektur und Prävention: Mitsprache der MA soll ermöglicht werden; Architekten in die räumliche Gestaltung miteinbeziehen; Gestaltung moderner Räume – es wird auf die Optik geachtet aber nicht auf die Situation des Beschäftigten am Arbeitsplatz. Umwelt, nachhaltige Konzepte und interdisziplinäre Dialoge sind notwendig.
Technik und Gesundheit:

Notwendigkeit der Aufklärung im Vorfeld. Welche Bedingungen sind gegeben… Unterschiedliche Herangehensweise an die Anforderung der Arbeitsstelle/Arbeitsstätte, Arbeitsmittel und Arbeitsstoff, Anforderungen der Organisation. Der Arbeitsplatz soll nicht krank machen. Kostenfaktor als Faktor in der Planung. Checkliste und Prioritäten für den Arbeitsplatz sollten bereitliegen.
Gestalten der Räume – warum werden die Mitarbeiter nicht als Experten eingeladen?!

Jeder soll sich seinen Raum selbst gestalten.
Positiver Generationendialog in nächster Zeit. Was ist im Rahmen der Wirtschaft angedacht, um einen positiven Generationendialog voranzutreiben?

Es kommt eine neue Form in Unternehmen, Kultur der Jungen ist bereits eine andere (z.B. dynamische Zugehensweisen, Branchen verschieben sich – Kreativität und Vermarktung). Wirtschaftskammer fördert Austausch zwischen den Branchen. Es ändert sich die Kultur, die Preisfrage darf nicht vernachlässigt werden.
Wertschätzung zwischen jungen und älteren MA?

Menschliche Respektfrage. Kompetenzen und Werte der älteren MA sollen die Kreativität der jungen nicht hindern. Generation 45+. Generelles Umdenken nötig. Individuelle Umgehensweise respektieren, manche wollen, manche müssen länger/kürzer arbeiten.
Nicht Gewinnmaximierung, sondern Achtsamkeit und Wertschätzung prägen div. Unternehmen und sind damit sehr erfolgreich.
Tradition zum Thema Werthaltung. Spiritualität als Prävention. Interkulturelle Ansätze?

Führungskräfte haben eine Schlüsselfunktion.
Überorientierungen als massive Störfaktoren: Wie viele MA mit Qualifikation haben das Unternehmen verlassen als Maßstab.
Wertschätzung und Achtsamkeit kann man nicht verordnen sondern muss man lernen. Oft fehlt dieser Umgang schon in der Familie. Soziales Lernen muss gefördert werden. Lebenskompetenzprogramme müssen angeboten und geübt werden.
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WIR BEDANKEN UNS BEI ALLEN REFERENTEN FÜR IHRE KOMPETENTEN BEITRÄGE

UND FÜR DIE REGE ANTEILNAHME AN UNSEREM 1. SYMPOSIUMSTAG.

BIS MORGEN!!
VIELEN DANK!!!!!

ÜBERBLICK & LINKS: SYMPOSIUM ST. LAMBRECHT 2013 


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