Freitag, 11. Oktober 2013

Burnout-Symposium: Mehr Wertschätzung bringt auch mehr Wertschöpfung

11.10.2013 | 07:43 | Andreas Kolb (Wirtschaftsblatt)

Burnout. Von der Wertschätzung zur Wertschöpfung - 

damit befasst sich ein Burnout-Symposium in der Steiermark.
Die Krankheit verursacht allein in Österreich
35 Milliarden € volkswirtschaftlichen Schaden.


St. Lambrecht. Wertschätzung führt zu Wertschöpfung - davon gehen die Grazer Business Doctors aus, die sich seit vielen Jahren mit dem Phänomen des Burnout in der Arbeitswelt und der Prävention befassen. Untersuchungen hätten ergeben, dass in Unternehmen die Krankenstandsrate umso höher sei, je geringer die Wertschätzung der Mitarbeiter gelebter Teil der Unternehmenskultur sei. „Von der Wertschätzung zur Wertchöpfung ist auch Teil eines Symposiums im steirischen Stift St. Lambrecht, bei dem am 17. und 18. Oktober der Erfolgsfaktor Prävention beleuchtet wird.

Berechnungen des European Brain Council zufolge gibt es in der EU plus der Schweiz, Island und Norwegen bereits 81 Millionen Menschen mit neuro-psychiatrischen Erkrankungen - also 16 Prozent der Bevölkerung. Dies verursache volkswirtschaftliche Kosten von nahezu 800 Milliarden €. 60 Prozent dieser Summe seien direkte Therapiekosten, 40 Prozent entstünden durch Produktivitätsverlust der Erkrankten, so das Council.

„Auf Österreich herunter gebrochen bedeutet das, dass gut 35 Milliarden € Einbußen durch psychosoziale Leistungsminderung entstehen", ist Business Doctor Franz Daublebsky überzeugt. Österreich gebe zwar 10,5 Prozent seines Bruttonationalproduktes für Gesundheit aus, von dieser Summe würden aber nur magere 1,5 Prozent in Prävention gesteckt. „Die deutsche Felix-Burda-Stiftung ist zu dem Schluss gekommen, das jeder Euro, der in Prävention investiert wird, für die Volkswirtschaft Einsparungen von bis zu 15 € für die Volkswirtschaft bringt", so Daublebsky.

Wifo-Chef Karl Aiginger geht davon aus, dass die Gesundheitskosten langfristig um 50 Prozent steigen werden, falls es weiterhin keine Reformen und voir allem eine stärkere Prävention gibt. Er schlägt unter anderem verpflichtende Vorsorgeprogramme für Krankenversicherte vor. 

Für Daublebsky und seinen Mit-Business-Doctor Michael Kornhäusel stellt sich im Zusammenhang mit Burnout die Grundsatzfrage, „ob die „Gesundheitssysteme die Kranken brauchen", da man konsequent die Prävention vernachlässige.

Beim Symposium in St. Lambrecht in der kommenden Woche sollen nicht nur Strategien für eine generationengerechte und gesunde Arbeitswelt vorgestellt und diskutiert werden, präsentiert werden auch Best Practice Beispiele aus Unternehmen. Das Symposium wendet sich vor allem an Personalisten, Führungskräfte und Unternehmer.

© wirtschaftsblatt.at

Informationen.
Informationen zu den Studien, Zahlen, Daten und Fakten sind kostenfrei unter:
http://www.business-doctors.at abrufbar.

Informationen zu dem Symposium & Programm sind unter:
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Die Symposiums - WEB-APP ist kostenlos unter
http://123app.me/symposium-st--lambrecht-13/1-f1817770021 abrufbar.

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Weitere Informationen zu den Inhalten des Blogs
erhalten Sie beim 

2.Symposium für generationengerechte
und gesunde Arbeitswelten


"Erfolgsfaktor Prävention -
von der Wertschätzung zur Wertschöpfung"
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SYMPOSIUM 2013

"ERFOLGSFAKTOR PRÄVENTION"



am 17.- 18. Oktober 2013

in St. Lambrecht, Steiermark, Österreich


Die Zielsetzung

Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger,
Präs. K. Blecha, Dir. K. Aust – PVA, Mag. R. Czeskleba – Fit 2 Work, G. Plank – AK, Mag. Ch. Finding – GKK sowie zahlreiche WissenschafterInnen wie Prof. Dr. D. Scholz bis hin zu SpezialistInnen aus Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft werden die Themen von verschiedensten Blickwinkeln aus beleuchten.


             

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Ihr Ansprechpartner:

Franz Daublebsky,
Tel. 0664 / 101 2333


Empfehlung von Business Doctors

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