Mittwoch, 3. Juli 2013

Präsentismus: Krank zur Arbeit.....

Artikel: Sifa News


.......auf kosten von gesundheit und Produktivität.


Wer sich krank zur Arbeit quält leistet oft nicht nur der eigenen Gesundheit sondern auch den eigenen Kollegen und dem Betrieb einen Bärendienst. Dennoch scheint es mittlerweile unter Deutschlands Angestellten beinahe schon zum guten Ton zu gehören, sich auch mit Husten, Schnupfen und Fieber "heldenhaft" an den Arbeitsplatz zu schleppen. 

DieGründe für Präsentismus und Tipps für Arbeitgeber finden Sie hier.

Viele Beschäftigte halten sich für ihren Alltag und ihre tägliche Arbeit mit Tabletten fit. Dieses geschieht vielfach gegen den Rat des Arztes und ohne dass Vorgesetzte und Kollegen davon wissen. 
Ob mit anfänglicher oder nicht ausgeheilter Lungenentzündung und anderen Infekten,
anhaltenden Muskel- und Gelenkbeschwerden,
ungeklärten Schlafstörungen,
Erschöpfungs- oder andere stressbedingte Symptome (u.a. Tinnitus),
der Verzicht oder verschobene Antritt einer Kur…,


der sorglose Umgang mit der eigenen Gesundheit kann auch Kollegen / Kolleginnen oder deren Angehörige gefährden!

Nicht selten wird das Wochenende oder der Urlaub zum Auskurieren von Krankheiten benutzt.

Präsentismus bedeutet, dass Beschäftigte darauf verzichten, sich, insbesondere bei chronischen oder wiederkehrenden Krankheiten, -schmerzen oder psychischen Erkrankungen krank zu melden, obwohl sie sich krank fühlen und ein Arzt Ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit Arbeitsunfähigkeit bescheinigen würde. 
Sie haben Angst davor, dass
der Verlust des Arbeitsplatzes droht
während der Probezeit die Entlassung droht
die Befristung nicht verlängert wird bzw. keine Übernahme erfolgt
Karriereschäden/Nachteile entstehen, wenn man sich häufiger krankmeldet
Ärger mit Kolleg/innen entsteht
Man als „Schwächling/“Drückeberger“ angesehen wird
nicht aufholbare Arbeitsrückstände entstehen


Dieses Verhalten ist von besonders hoher Motivation, betrieblicher Widereingliederung oder ärztlich empfohlene Rückkehr an den Arbeitsplatz abzugrenzen.

So ist davon auszugehen, dass sich durch Präsentismus bei einem eher schlechten Gesundheitszustand langfristig das Risiko zum Beispiel von Arbeitsunfällen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen, Angststörungen, Muskel-, Skeletterkrankungen, demnach folglich langfristigem oder dauerhaftem Arbeitsausfall mit erheblichen Kostenbelastungen durch Produktivitätsverluste, infolge eingeschränkter Arbeits- und Leistungsfähigkeit deutlich erhöht.

Wichtige Hinweise für Arbeitgeber..........................

25.06.2013 Präsentismus Krank zur Arbeit auf Kosten von Gesundheit und Produktivität




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