Immer zu erreichen für Arbeitgeber und Freunde?
Immer im Stress?
Gutes Zeitmanagement gilt heute als eine Tugend.
Für einige ist Zeit purer Luxus.
Doch Zeitmangel ist kein modernes Problem.
Die Allgegenwärtigkeit der Zeitmessung zu Beginn der Schau
"Tempo Tempo! Im Wettlauf mit der Zeit"
führt den Besuchern die Vergänglichkeit alles Irdischen vor Augen.
Kein Wunder also, dass Menschen stets versucht haben, ihre Tage und Stunden effizient zu nutzen.
"Unsere Gesellschaft scheint heute ein Zeitproblem zu haben – obwohl Menschen eigentlich mehr Freizeit haben als früher", sagt Katrin Petersen vom Museum für Kommunikation Frankfurt, die gemeinsam mit Klaus Beyrer die Ausstellung organisiert hat.
Das Gefühl, immer weniger Zeit zu haben, immer gestresster zu sein, sei kein neues Phänomen.
Im Gegenteil:
Ein Blick in die vergangenen Jahrhunderte zeige eine immer effizientere Nutzung der Zeit, aber auch den damit verbundenen Zeitdruck.
Die Spanne der Ausstellungsstücke reicht von der Stechuhr bis zum Reisepass von Jacob Grimm.
Schon italienische Kaufleute in der vorindustriellen Epoche haben beklagt, dass ihnen die Zeit davonlaufe. Die Anfänge des Postwesens im 15. Jahrhundert – mit Stationen, an denen Reiter und Pferde ausgewechselt wurden – hätten den Informationsaustausch erheblich beschleunigt.
Informationen über Marktpreise, Transportwege und Ernteerträge seien für die in Konkurrenz stehenden Händler bares Geld wert gewesen.
Zeit als Luxusartikel
Zeit ist also Geld.
Das gilt nicht nur im Nachrichtenverkehr, nicht nur in der Arbeitswelt.
Auch das Private wird immer effizienter.
Zeit gilt manchen als Luxus, gutes Zeitmanagement anderen als Tugend.
Davon zeugen die zahlreichen Ausstellungsstücke:
Der Kugelschreiber ließ das Eintauchen des Füllers in die Tinte überflüssig werden, der Reißverschluss das Knöpfen von Jacke und Hemd.
Ob Schnellkochtopf oder Minuten-Terrine:
Warenhersteller werben mit Zeitgewinn.
Psychologe und Humanbiologe Marc Wittmann sieht den Grund für den Stress in einer Ziel- und Zukunftsorientierung.
"Wir haben verlernt zu warten, wir werden immer ungeduldiger", sagt Wittmann.
Wer aber seine Zeit effizient nutzen wolle, benötige den Mut zu Ruhe und Langsamkeit.
"Wenn's dich eilt, werde langsamer", so sein kurzer Ratschlag für Gestresste.
Auch wenn heute das Handy immer klingelt, die Nachrichten-Ticker im Minutentakt aktualisiert werden:
Das Stressgefühl bleibt das alte.
Die technische Beschleunigung galt schon Ende des 19. Jahrhunderts als Ursache neu entdeckter Nervenkrankheiten.
Die Diagnose eines "nervösen Zeitalters" war damals in aller Munde.
Die Schau ist vom 15. Juni bis 28. September in der Deutschen Arbeitsschutz-Ausstellung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund zu sehen.
führt den Besuchern die Vergänglichkeit alles Irdischen vor Augen.
Kein Wunder also, dass Menschen stets versucht haben, ihre Tage und Stunden effizient zu nutzen.
"Unsere Gesellschaft scheint heute ein Zeitproblem zu haben – obwohl Menschen eigentlich mehr Freizeit haben als früher", sagt Katrin Petersen vom Museum für Kommunikation Frankfurt, die gemeinsam mit Klaus Beyrer die Ausstellung organisiert hat.
Das Gefühl, immer weniger Zeit zu haben, immer gestresster zu sein, sei kein neues Phänomen.
Im Gegenteil:
Ein Blick in die vergangenen Jahrhunderte zeige eine immer effizientere Nutzung der Zeit, aber auch den damit verbundenen Zeitdruck.
Die Spanne der Ausstellungsstücke reicht von der Stechuhr bis zum Reisepass von Jacob Grimm.
Schon italienische Kaufleute in der vorindustriellen Epoche haben beklagt, dass ihnen die Zeit davonlaufe. Die Anfänge des Postwesens im 15. Jahrhundert – mit Stationen, an denen Reiter und Pferde ausgewechselt wurden – hätten den Informationsaustausch erheblich beschleunigt.
Postkutsche (Typ Postbus) der Kgl. Württ. Post auf der Strecke Schömberg–Rottweil, vor 1914 |
Zeit als Luxusartikel
Zeit ist also Geld.
Das gilt nicht nur im Nachrichtenverkehr, nicht nur in der Arbeitswelt.
Auch das Private wird immer effizienter.
Zeit gilt manchen als Luxus, gutes Zeitmanagement anderen als Tugend.
Davon zeugen die zahlreichen Ausstellungsstücke:
Der Kugelschreiber ließ das Eintauchen des Füllers in die Tinte überflüssig werden, der Reißverschluss das Knöpfen von Jacke und Hemd.
Ob Schnellkochtopf oder Minuten-Terrine:
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Psychologe und Humanbiologe Marc Wittmann sieht den Grund für den Stress in einer Ziel- und Zukunftsorientierung.
"Wir haben verlernt zu warten, wir werden immer ungeduldiger", sagt Wittmann.
Wer aber seine Zeit effizient nutzen wolle, benötige den Mut zu Ruhe und Langsamkeit.
"Wenn's dich eilt, werde langsamer", so sein kurzer Ratschlag für Gestresste.
Auch wenn heute das Handy immer klingelt, die Nachrichten-Ticker im Minutentakt aktualisiert werden:
Das Stressgefühl bleibt das alte.
Die technische Beschleunigung galt schon Ende des 19. Jahrhunderts als Ursache neu entdeckter Nervenkrankheiten.
Die Diagnose eines "nervösen Zeitalters" war damals in aller Munde.
Die Schau ist vom 15. Juni bis 28. September in der Deutschen Arbeitsschutz-Ausstellung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund zu sehen.
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DIE WELT
DIE WELT
Adresse:
44149 Dortmund
Friedrich-Henkel-Weg 1-25
Info
Die DASA hat ihren unverwechselbaren Stil in der Museumslandschaft: die spezifische Verbindung von klassischer Museumsgestaltung und moderner Ausstellungsdidaktik. Sie ist daher weder mit einem Technikmuseum noch mit einem Science-Center zu vergleichen.
Mit Vermittlungsmethoden, die mit dem Verstand zugleich das Gefühl und die Gesamtheit der Sinne ansprechen, veranschaulicht die DASA Themen und Inhalte aus der Arbeitswelt in szenischen Situationen, eingebettet in die Darstellung von Tätigkeitsfeldern aus unterschiedlichen Branchen.
Besondere Angebote für Schulen
Die Deutsche Arbeitsschutzausstellung (DASA) präsentiert auf informative und unterhaltsame Weise unsere Arbeitswelt.
Wie sie war, wie sie ist und wie sie sein wird.
Es gibt viele Möglichkeiten, die DASA zu erleben.
Wählen Sie aus und stellen Sie sich Ihr eigenes Tagesprogramm zusammen. Erfahrene Moderatorinnen und Moderatoren führen durch die gesamte Ausstellung. Sie können dabei zwischen verschiedenen Themen, Workshops, Ralleys oder Audioführungen wählen.
Kontakt
Person: Besucherdienst DASA
E-Mail: besucherdienst-dasa@baua.bund.de
Telefon: (0231) 90712479
Telefax: (0231) 90712267
Website: DASA (Klick)
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Empfehlung von Business Doctors, Graz, Österreich
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