Donnerstag, 18. April 2013

Bewegungsmuffel riskieren, tödlich zu erkranken


Durch Bewegungsmangel sterben laut einer neuen Studie jährlich fünf Millionen Menschen.

Betroffen sind vor allem Frauen. 
Sie ergeben sich offenbar häufiger 

als Männer ihrem inneren Schweinehund.



Sich auszuruhen ist wichtig. Sich regelmäßig zu bewegen, sollte deshalb aber nicht vergessen werden.                                                                                                                 Foto: Picture-Alliance Bild teilen

Demnach sind etwa zehn Prozent der Todesfälle weltweit auf mangelnde körperliche Betätigung zurückzuführen.
Drei von zehn Menschen über 15 Jahren bewegten sich nicht ausreichend, bei den 13- bis 15-Jährigen seien es sogar vier von fünf.


Ein Drittel der erwachsenen Weltbevölkerung

ist körperlich inaktiv. 


Laut einer am Mittwoch von der britischen Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichten Studie kostet dieser "Couch-Potato-Lebensstil" jährlich rund fünf Millionen Menschen das Leben.

Frauen sind weniger aktiv

Körperlich inaktiv ist der Studie zufolge, wer nicht mindestens fünf Mal die Woche einer gemäßigten oder drei Mal die Woche einer kräftigen körperlichen Tätigkeit nachgeht.
Demnach ist Inaktivität bei Frauen häufiger als bei Männern und nimmt im Alter zu.

Eine zweite Studie verglich den Einfluss körperlicher Aktivitäten auf  verschiedene Krankheiten. 2008 war demnach mangelnde Bewegung für mehr als 5,3 Millionen der weltweit insgesamt 57 Millionen Todesfälle verantwortlich. 

Inaktivität verursacht den Forscher zufolge sechs Prozent der Fälle von koronarer Herzkrankheit, sieben Prozent der Typ-2-Diabetes sowie zehn Prozent der Brust- und Dickdarmkrebsfälle.

Damit sich die Menschen ausreichend körperlich betätigen, statt ständig mit dem Auto zu fahren oder vor dem Computer zu sitzen, empfehlen die Wissenschaftler die Sicherheit für Fußgänger und Fahrradfahrer durch geeignete Maßnahmen zu erhöhen, den Schulsport stärker zu fördern und mehr Trainingsplätze kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Artikel Link: DIE WELT.de
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