Dienstag, 12. März 2013

Stress in der Arbeitswelt – Ursachen und Folgen von Burnout


Burnout – 
überall hört man es, doch was steckt eigentlich dahinter? 

Was sind die Ursachen und was kann man dagegen tun?

Das Wort “Burnout” kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie “ausbrennen”. Es bezeichnet emotionale Erschöpfung und die damit verbundene verminderte Leistungsfähigkeit durch übermäßige Arbeitsbelastung.

Der Stresstest 2012 hat typische Belastungsfaktoren ermittelt, welche zur Veranschaulichung im folgenden Beispiel dargestellt werden:

Herr X arbeitet in einem Büro. Momentan kommen zahlreiche Aufträge in der Firma an. Herr X muss sehr schnell arbeiten und steht dabei unter sehr starkem Termin- und Leistungsdruck. Während seiner Arbeit klingelt ständig das Telefon und er muss seine laufende Tätigkeit immer wieder unterbrechen, dabei verzichtet er mittlerweile, wie auch 2/3 der Befragten des Stressreports 2012, auf seine Pausen. Dieser Arbeitsablauf wiederholt sich Tag für Tag. Mit der Zeit lässt die Antriebskraft von Herr X nach, er ist unzufrieden, erschöpft und hoffnungslos. Er hat keinen Appetit, kann nicht schlafen und ist verspannt. Er arbeitet aufgrund dessen weniger effektiv, was sich erst auf das Unternehmen und schließlich auch auf die Wirtschaft auswirkt.

Psychische Probleme bilden heute eine große Krankheitsgruppe und eine häufige Ursache für Arbeitsunfähigkeitstage. Doch durch die psychische Belastung nehmen auch körperliche Beschwerden, wie z.B. Schmerzen in Schulter-, Nacken- und Rückenbereich oder Müdigkeit und Schlafstörungen zu.
Burnout ist also keineswegs eine harmlose Erscheinung oder Modediagnose im Alltag der Arbeitswelt, sondern ein ernstzunehmendes Syndrom, welches durchaus zu psychosomatischen Krankheiten und Depressionen führen kann.

Weitere Ermittlungen des Stresstests 2012 zeigen, dass psychische Probleme die Hauptursache für Frührente sind und dass immer mehr Geld für die Behandlung der psychischen Belastung ausgegeben wird.

Doch was kann man gegen Burnout tun?

An erster Stelle steht, dass zu viel Stress zu vermeiden ist. Entspannungsübungen, Atemübungen und Meditation oder auch Sportübungen sind als Ausgleich zu empfehlen.

Zur Bewältigung von Belastungssituationen gibt es diverse Entspannungstrainings und spezielle Stressmanagementtrainings. Für die Förderung der sozialen Handlungskompetenz, welche in einem guten Unternehmen unabdingbar ist, gibt es außerdem Trainings aus der klinisch psychologischen Praxis und Pädagogisch-psychologische Trainings.

Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) hat sich zudem das Ziel gesetzt die psychische Belastung der belasteten Angestellten zu stärken, dafür entwickelt das BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) ein geeignetes Arbeitsprogramm.

Mehr Informationen und den kompletten Bericht “Stresstest 2012″ finden Sie hier: BMAS

Bundesministerin von der Leyen
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen bei Tagung zu
psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz – Stressreport 2012 vorgestellt

BGF ( Betriebliche Gesundheitsförderung  ) Stress und Burnoutprävention  ist angesichts ständig wachsender Fehlzeiten im Bereich der psychischen Erkrankungen und der damit einhergehenden Leistungseinbußen ( Die aktuelle HWWF Studie aus Deutschland spricht hier von bereits 364 Milliarden jährlich ,das sind 16% des deutschen BIP )  zu einer wesentlichen Managementaufgabe in den Betrieben geworden. 

Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA), in der Bund, Länder und Unfallversicherungsträger gemeinsam die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz stärken, berät heute in Berlin mit Sozialpartnern, Experten und Praktikern über Wege, wie in der modernen Arbeitswelt schädlichem Stress und psychischen Belastungen begegnet werden kann. 


Die BUSINESS DOCTORS sind BGF Spezialisten und begleiten Führungskräfte und Mitarbeiter  bis hin zu einem selbstständigen und Nachhaltigen BGM ( Betrieblichen Gesundheitsmanagement ) Evaluierung und BGF - Betriebliche Gesundheitsförderung.

Der erste Schritt ist, wie bei allem, die fundierte Evaluierung des Ist-Zustands im Unternehmen, Dazu haben wir in Kooperation mit unserem Partner einen Fragebogen entwickelt, der ein sehr gutes Bild der Ausgangssituation wiedergibt. 

Unsere Evaluierung gibt die Belastungen des Mitarbeiters am Arbeitsplatz, die mit seinem psychischen Befinden in Wechselwirkung stehen, in einer Form wieder, die es ermöglicht, daraus ganzheitliche und erfolgsorientierte Konzepte zur BGF abzuleiten, die unserem Motto: „BGF muss ein Erfolgsfaktor sein und darf nicht zu einer Kostenfalle werden“ entsprechen. 

Wir messen die Arbeitsplatzgestaltung, die Ergonomie, die Arbeitsinhalte, das Betriebsklima, die Prozesse, das Verhältnis zu Vorgesetzten und Kollegen, die Pausenkultur und die bestehenden Gesundheitsinitiativen aus der Sicht des Mitarbeiters an seinem Arbeitsplatz. 
Daraus generieren wir ein gesundheitsrelevantes Bild der Situation im Unternehmen, das bei Bedarf auf einzelne Abteilungen, Filialen oder Sparten verfeinert werden kann.

Als Spezialisten für Stress- und Burnoutprävention, Organisationsentwicklung, Organisationspsychologie, CSR- Company  Social Reponsibility - , Aus- und Weiterbildung sowie Präsentismus – krank am Arbeitsplatz -  begleiten wir das Unternehmen auf seinem Weg zu einem funktionierenden und profitablen Gesundheitssystem.

Franz K. Daublebsky, Business Doctors, Österreich

Informationen.


Informationen zu den berufsgruppenspezifischen Stress und Burnoutstudien, Zahlen Daten und Fakten zu den Einsparungspotentialen, sowie alle notwendigen Informationen zu Förderprogrammen erhalten Sie unter:
www.business-doctors.at
Email : Daublebsky@business-doctors.at 


Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten: email: office@business-doctors.at 

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