Unternehmen tun gut daran,
in die Vorbeugung von psychischen Erkrankungen bei ihren Mitarbeitern zu investieren.
Das kostet zwar,
doch dafür sind motivierte Mitarbeiter auf Dauer produktiver.
Welche Maßnahmen können helfen?
Laut DAK hat sich der Anteil psychischer Erkrankungen am Gesamtkrankenstand in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt.
Rund 13 Prozent der Ausfalltage in Betrieben gehen auf das Konto von Depressionen, Burnout und ähnlichen Krankheitsbildern.
Das kommt die Unternehmen teuer zu stehen:
Die durchschnittliche Krankschreibung aufgrund von psychischen Leiden dauert laut DAK 30 Tage.
Betriebsklima, Arbeitskultur und gesunde Arbeitsplätze mögen weiche Faktoren für Betriebswirtschaftler sein - Verbesserungen in diesen Bereichen können jedoch helfen, Burnout und andere psychische Erkrankungen bei den Mitarbeitern zu vermeiden,Ausfallzeiten zu reduzieren und deren Motivation zu erhöhen.
Was im Unternehmen krank macht
Bei der Burnout-Prävention spielen sowohl äußere Rahmenbedingungen als auch innere Faktoren eine wichtige Rolle. Auf Unternehmensseite geht es darum, krankmachende Strukturen zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken.
Lärm und volle Großraumbüros, Arbeitsdruck, eine Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit oder ineffektive Arbeitsstrukturen in Abteilungen stressen die Mitarbeiter und setzen sie psychisch unter Druck.
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Die gesunde Ausgestaltung von Arbeitsplätzen und flexible Arbeitszeitmodelle wie Teilzeit, Sabbaticals oder Home-Office-Arbeit sind Möglichkeiten, den Druck von den Mitarbeitern zu nehmen.
Manche Unternehmen verbieten es ihren Angestellten inzwischen sogar, dienstliche E-Mails nach Feierabend zu beantworten oder berufliche Telefonate zu führen.
Individuelle Angebote können Mitarbeiter zusätzlich befähigen, mit nicht vermeidbaren Arbeitsbelastungen und Stress im privaten Umfeld umzugehen.
In Zeit- und Stressmanagement-Seminaren lernen Arbeitnehmer, ihre eigenen Strategien zu entwickeln.Sport- und Entspannungs-Kursesowie gesundes Kantinen-Essen gehören für viele Firmen bereits zum Standard.
Beratungen und vertrauliche Notfall-Betreuung auch bei Krisen im privaten Bereich werden inzwischen schon von einzelnen großen Unternehmen für die Mitarbeiter angeboten.
Was Führungskräfte in Sachen Burnout lernen können
Bis aus einer beruflichen Stresssituation Burnout entsteht, ist es ein langer Weg.
Bis aus einer beruflichen Stresssituation Burnout entsteht, ist es ein langer Weg.
Viele Faktoren und individuelle Veranlagungen spielen bei dem Prozess eine Rolle. Ein Risikofaktor für Burnout ist jedoch oft die fehlende Anerkennung der eigenen beruflichen Leistungen.
Deshalb steht und fällt die Burnout-Prävention im Unternehmen mit den Führungskräften.
In speziellen Coachings können sie lernen, sich mit ihrem eigenen Risiko für Stress und Burnout auseinanderzusetzen.
Zu einer gesunden Arbeitskultur im Unternehmen gehört jedoch viel mehr:
Zu einer gesunden Arbeitskultur im Unternehmen gehört jedoch viel mehr:
eine faire und vertrauensvolle Behandlung, Anerkennung und Motivation sowie Verständnis für die beruflichen und auch privaten Belange der Mitarbeiter.
Das alles können Chefs in solchen Seminaren zwar nicht lernen - aber sie werden dafür sensibilisiert, dass auch diese Themen für die Vorbeugung von Burnout wichtig sind.
Original Artikel: LIFELINE.de
Empfehlung von BUSINESS DOCTORS, ÖSTERREICH
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